Montag, 17. Mai 2010

Tag 2: Ein powervolles Ende in Weinrot


Island - Die letzte Probe am heutigen Nachmittag absolvierte die Delegation um Hera Björk aus Island, die es trotz Eyjafjallajökull auch irgendwie in die norwegische Hauptstadt geschafft hat. Die Probe von ihr war relativ gut besucht, die Leistung auch ganz ansprechend.

Ob man nun ein Fan von ihrem Europop-Song ist oder nicht, Stimmvolumen hat sie, das muss man anerkennen. In einem weinroten Kleid präsentierte sie voller Enthusiasmus ihre neue Version von "Je ne sais quoi", deren Anfang ich nach der Überarbeitung vollkommen entstellt finde, der Rest des Liedes gefällt mir aber nach wie vor ganz gut.

Im Hintergrund blinken verschiedenfarbige Karos, davor stehen noch zwei Backgroundsängerinnen in sicherem Abstand zum vorderen Bühnengeschehen, sowie zwei zusätzliche Sängerinnen, die näher an Hera dranstehen. Alle scheinen ziemlich fröhlich drauf zu sein und freuen sich auf das Halbfinale.

Auf der Pressekonferenz lobte Hera ihre ausgezeichneten Backgroundsängerinnen, gesungen wurde auch fleißig, darunter einige der vergangenen isländischen Song Contest-Beiträge. Mit Island sind wir mit dem ersten Halbfinale nun einmal komplett durch, bereits morgen steigen die ersten Interpreten des zweiten Halbfinals auf die Bühne der Telenor Arena.

Namentlich sind das: Litauen, Armenien, Israel, Dänemark, die Schweiz, Schweden, Favorit Aserbaidschan und die Ukraine. Wir dürfen uns also auf einige hochgehandelte Favoriten freuen und vielleicht auch auf die eine oder andere Überraschung.

Hera Björk - Je ne sais quoi

Die letzte Bühnenprobe heute gebürte dem isländischen Team um Hera Björk
Das sowohl hinter der Bühne als auch bei der Pressekonferenz zum Scherzen aufgelegt war