
Die zweite Probe hat, so Juliana Pasha auf der Pressekonferenz, nach Plan funktioniert und auch die Backgroundsängerinnen zeigten sich mit den Gegebenheiten zufrieden. Während das Outfit bereits feststeht, ließ die albanische Sängerin jedoch noch offen, für welchen Frisurenstyle sie sich entscheiden wird. Zwischen dem ersten Auftritt beim Vorentscheid und der heutigen Probe präsentierte sie bereits diverse Haarvariationen.

Alkaios & Friends erklärten auch, dass sie mit dem Ergebnis der beiden Proben absolut zufrieden seien und man heute nur eine kleine Änderungen bei der Kameraeinstellung vorgenommen hat. Für diejenigen, die sich mit den Musikinstrumenten beschäftigen: erstmals in der ESC-Historie ist eine griechische Lyra auf der Bühne dabei. Auf die Wirtschaftskrise angesprochen sagte Giorgos: "Wir als Künstler glauben an die Musik und in Zeiten der Wirtschaftskrise glauben wir, dass ohne Musik nichts geht, es würde nur noch schlechter sein."
Die Frage, ob Griechenland im Falle eines Sieges auch trotz Finanzkrise den Song Contest ausrichten würde, wurde bejaht: "Es würde die wirtschaftliche Situation nicht verschlechtern, denn es ist eine Gelegenheit ganz Europa zu verbinden." Ob diese Worte gegen den Rotstift der griechischen Regierung angehen können, bleibt abzuwarten.

Die Probe tat Filipa als "perfekt" ab. Sie erklärte, dass sie sich auf der Bühne wie eine Prinzessin fühlte. Der Komponist des Liedes fügte hinzu, dass das Lied ursprünglich zwar nicht für Filipa geschrieben worden sei, sie jedoch Soul und die passende Stimme für den Titel habe. Die Zwischenzeit zwischen den Proben überbrückten die Portugiesen nach Filipas Angaben mit einem Bootstrip, dem Besuch von Museen und Abstechern in den Euroclub.
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Juliana Pasha vertritt Albanien mit "It's all about you" |
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Giorgos Alkaios aus Griechenland bei seiner zweite Probe |
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Giorgos bei der Pressekonferenz || Filipa Azevedo bei der Probe |
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Filipa Azevedo vertritt augenscheinlich Portugal in Oslo |