Donnerstag, 10. April 2014

News-Splitter (371)

 
Europa - Die namhaften Wettbüros Europas geben natürlich jedes Jahr gute Prognosen ab, wer sich eventuell wie platzieren könnte. Beim diesjährigen Song Contest wird zum Beispiel das schlechte Abschneiden von Lettland, Portugal und Mazedonien beschworen. Auf den vorderen Plätzen tummeln sich derzeit Armeniens Sänger Aram mp3, Sanna Nielsen aus Schweden und Dänemark, das von der Titelverteidigung zumindest laut Quoten nicht weit entfernt ist. Deutschland befindet sich auf Rang 19 der Quoten, noch hinter Österreich und Estland. Realistische Einschätzungen sind dies jedoch nicht.
 
Schweden - Bei "Undo" wird noch einmal der Rotstift angesetzt. Beim Beitrag von Sanna Nielsen sind offenbar Grammatikfehler enthalten, die nun korrigiert werden. Der Komponist des Titels, Fredrik Kempe sagte gegenüber dem Aftonbladet, dass es ihm leid tue, dieser Fehler jedoch schnellstens ausgebessert wird. Schweden zählt, wie auch die skandinavischen Nachbarn aus Norwegen und Dänemark in diesem Jahr zum Favoritenkreis, sofern man hiervon sprechen mag. Das Land nimmt im ersten Semifinale am 6. Mai teil.

Großbritannien - Am Samstag wird die britische Postkarte für den diesjährigen Song Contest abgedreht. Die BBC erklärte, dass man für den Dreh im Westen Londons noch Fans braucht, die in der Sequenz mitspielen. Bewerber können sich an eurovision2014@bbc.co.uk wenden und hoffen, Teil des diesjährigen Einspielfilms zu werden. Kinder, die eventuell eine Rolle spielen müssen mindestens zwölf Jahre alt und in Begleitung eines Erwachsenen sein. Die BBC zeigt sich nach den Pleiten der Vorjahre sehr souverän und fanfreundlich in Bezug auf den Song Contest 2014.

Dänemark - Ulla Essendrop und Abdel Aziz Mahoud werden die Pressekonferenzen während der Probe- und Song Contest-Woche führen. Die über 80 geplanten Konferenzen im Pressezentrum bedürfen einer Moderation, die die beiden nun übernehmen sollen. Ulla Essendrop übernahm gemeinsam mit Tine Gøtzsche bereits die Auslosung bei der Allocation Draw im Januar. Abdel Aziz Mahmoud arbeitete bereits beim dänischen Radiosender P3 und moderierte mehrere TV-Shows für den Sender DR. Derzeit ist er an der Produktion der TV2-Show "Sunday Live" beteiligt.