Donnerstag, 25. August 2022

News-Splitter (935)


Serbien
- Das nächste Land, das seine Teilnahme am Eurovision Song Contest 2023 bestätigt hat ist Serbien. Gegenüber ESCtoday.com bestätigte der Sender RTS seine feste Absicht, im nächsten Jahr einen Vertreter zur Eurovision zu schicken, ließ allerdings noch offen, auf welche Art und Weise der Interpret ausgewählt wird. In diesem Jahr hat RTS eine abgewandelte Form der Beovizija zur Kandidatensuche eingeführt, der Name durfte aufgrund von Rechtsstreitigkeiten nicht für den Vorentscheid genutzt werden. Die ausgewählte Konstrakta belegte im Finale von Turin mit "In corpore sano" den fünften Platz.

USA
- Christer Björkman hat gegenüber dem schwedischen Aftonbladet bekanntgegeben, dass seine Produktionsfirma Voxovation in Verhandlungen über eine zweite Ausgabe des American Song Contests steht. "Wir verhandeln noch und es geht, wie immer um Geld.", so Björkman. In diesem Jahr fand erstmals ein American Song Contest mit den 50 Bundesstaaten der USA, dem Hauptstadtdistrikt Washington D.C. und fünf Überseegebieten statt. Als Siegerin ging AleXa mit "Wonderland" für Oklahoma hervor. Der Wettbewerb stellte sich für die ausrichtende NBC als Quotendesaster heraus, nur 2,04 Millionen Zuschauer sahen das Finale der Show am 9. Mai.

Kanada
- Im gleichen Interview hat Christer Björkman finale Verhandlungen mit Organisatoren in Kanada für den ersten "Eurovision Canada" verkündet. Nachdem ein Ausschuss im Juni in Kanada für Unterstützer geworben hat, sei man offenbar kurz vor einer Einigung, um im kommenden Jahr die Erstausgabe des Wettbewerbs zu veranstalten. An "Eurovision Canada" sollen die zehn Provinzen und drei Territorien Kanadas zunächst an mehreren Qualifikationsshows, Semifinals und einer großen Finalshow teilnehmen. Die genauen Konditionen und der veranstaltende Sender stehen noch nicht fest. Es wäre nach dem American Song Contest der zweite Ableger in Nordamerika auf Basis des Eurovision Song Contests.