Schweiz - Die beiden Executive Producers des Eurovision Song Contests 2025 in Basel, Reto Peritz und Moritz Stadler, haben in einem Podcast über die Möglichkeiten gesprochen, das Bekanntgebungsverfahren in den Halbfinals noch spannender zu machen. Laut Peritz gäbe es hier noch Möglichkeiten, die Wertungssequenz zu verbessern und spannender zu machen, als dies bisher der Fall ist. Mit ähnlichen Vorschlägen fielen die Verantwortlichen in Liverpool zunächst böse auf die Nase.
Dort war geplant, alle Interpreten nicht im Greenroom sitzen zu lassen, sondern sie auf die Bühne zu holen, während die qualifizierten Acts bekannt gegeben werden. Dieses zur Schau stellen kennt man aus diversen Castingshows, wo nicht nur die glücklichen Gewinner sondern auch die Verlierer gezeigt werden. Nach einem einmaligen Test in den Proben wurde dieses Konzept jedoch wieder ad acta gelegt. Peritz und Stadler erklärten bisher nicht, wie man das Konzept erneut justieren könnte.
In generellen Hinblick auf die drei Liveshows erklärte Reto Peritz, dass man mit dem Schweizer Fernsehen Kompromisse eingegangen ist, damit das Finale nicht länger als vier Stunden andauert. Man sei bemüht, dass das Finale in seiner Länge nicht ausufert, sondern eher eingekürzt wird, man könne einige elementare Dinge im Song Contest-Finale allerdings nicht unbegrenzt einkürzen. Man darf gespannt sein, welche Konzeptideen man sich in der Schweiz ausgedacht hat und welche davon schlussendlich tatsächlich zur Anwendung kommen.