Donnerstag, 9. Juni 2022

Vereinigtes Königreich: Erste Gespräche bei der BBC laufen


Vereinigtes Königreich
- Nach dem zweiten Platz von Sam Ryder im großen Finale des Eurovision Song Contests und damit dem besten Ergebnis seit 1998, als Imaani mit "Where are you?" im letzten Voting aus Mazedonien noch an Malta vorbeizog, hat die BBC offenbar Blut geleckt und bereits ein erstes senderinternes Treffen einberufen, um sich mit dem Eurovision Song Contest 2023 zu beschäftigen. Wie mehrere Medien berichten, hat die britische Delegation bereits erste Diskussionen geführt, um einen Vertreter für das kommende Jahr auszuwählen.

Weitere Gespräche auf interner Basis seien geplant, für britische Verhältnisse beginnen die Planungen für das nächste Jahr sehr früh. Details zur Abwicklung wurden hingegen noch nicht öffentlich publiziert. Die Frage, inwiefern die BBC mit der Ausrichtung bzw. partnerschaftlichen Organisation des Eurovision Song Contest 2023 betraut werden könnte, blieb hingegen unbeantwortet. Das Vereinigte Königreich gilt neben Spanien, Polen und den Niederlanden als eines der möglichen Austragungsländer, sollte die Ukraine im kommenden Jahr die Eurovision nicht ausrichten können.

Und in einem Gespräch mit Scott Mills sorgte Robbie Williams für Gesprächsstoff für das Sommerloch. Dort erklärte er, dass er ein großer Fan der Eurovision sei und seinen Namen gerne in die Waagschale werfen würde, jedoch nicht als Vertreter für das UK sondern als Interval-Act und dies auch insbesondere aus Promotionzwecken, ähnlich wie Justin Timberlake dies 2016 getan hat. "If I had something to promote I would appear on it. But I won’t be doing anything in Europe next year.", so der ehemalige Take That-Sänger.