Samstag, 19. Juni 2021

News-Splitter (868)


Ukraine
- Die nächste Nation, die ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest 2022 in Italien bestätigt hat, ist die Ukraine. Nach dem guten fünften Platz von Go_A in Rotterdam ist es nur die logische Konsequenz, dass man der Eurovision weiter einen Platz im Sendeprogramm bietet. Gegenüber ESCtoday.com bestätigte der Sender UA:PBC die Teilnahme im kommenden Jahr. Ob der nationale Vorentscheid Vidbir wieder zum Einsatz kommt oder man einen anderen Modus zur Künstlersuche ausrichtet, ist bisher jedoch noch nicht bekannt. Go_A wurden mit "Shum" in Rotterdam Vierte und erreichten im Anschluss einen viralen Erfolg.

Italien
- Insbesondere in Turin ist das Interesse groß, den Eurovision Song Contest 2022 zu veranstalten. Lokale Politiker unterstützen die Bewerbung der Stadt, die sich mit der Ausrichtung des Großevents einen touristischen und wirtschaftlichen Aufschwung versprechen. Tourismus-Stadtrat Alberto Sacco sagte dazu: "Turin verfügt über alle Notwendigkeiten, um die Veranstaltung erfolgreich durchzuführen, aber wir müssen auf den Aufruf der Organisatoren der RAI warten." Neben Turin haben diverse andere Städte Interesse am Bieterverfahren der RAI bekundet, u.a. die Hauptstadt Rom, Bologna, Florenz, Mailand, Pesaro, San Remo, Rimini und Verona.

Niederlande
- Der Song Contest von Rotterdam fand als sogenanntes Fieldlab Event statt, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie bei Großveranstaltungen wissenschaftlich analysieren soll. Wie die niederländische Nachrichtenseite nu.nl berichtet, wurden 48 der 29.785 Zuschauer im Rahmen der Testreihe positiv auf das COVID-19 getestet. Nicht in die Statistik fließen Infektionen bei den Volunteers, der technischen und logistischen Crew sowie den Delegationen. Sowohl in der polnischen als auch isländischen Delegation gab es positive Corona-Fälle, wodurch Daði & Gagnamagnið für Island nicht live auf der Bühne im Ahoy standen.