Russland - Ilya Prusikin, Leadsänger der russischen Band Little Big, erklärte im Interview, dass "Uno" ursprünglich gar nicht für den Eurovision Song Contest gedacht war, sondern vielmehr als Preview-Single zum neuen Album der Band in den Verkauf gehen sollte. Die Gruppe selbst war sehr überrascht, als sich der russische Sender Channel One für "Uno" und nicht für das ebenfalls eingereichte "Tacos" entschied. Nach der Absage von Rotterdam 2020 hielt des die Band zudem für angebracht, dass man einem anderen Interpreten die Gelegenheit geben sollte, Russland in Rotterdam zu vertreten, wenngleich man offenbar im November letzten Jahres Alternativen für eine mögliche Nominierung im Jahr 2021 vorbereitet hatte. Letztlich trat Manizha für Russland in Rotterdam auf.
Niederlande - T-Mobile in den Niederlanden erklärte, dass man all diejenigen entschädigen und ihre entstanden Kosten rückerstatten werde, deren Televoting- bzw. SMS-Stimmen nicht in die Wertung des Eurovision Song Contests 2021 eingeflossen sind. In einem Statement heißt es, dass man die entstanden Kosten für entsprechende SMS auf der nächsten Abrechnung ausweisen werde. Zugleich entschuldigte sich T-Mobile für die Unannehmlichkeiten. Zahlreiche niederländische Song Contest-Zuschauer erklärten, ihre Stimmen seien nicht erfasst worden, eine Informationen, dass die Stimme aufgrund des bereits beendeten Votings nicht gezählt werden konnte, erfolgte teilweise erst Stunden später.
Österreich - Vincent Bueno hat nach seiner Teilnahme am Eurovision Song Contest in Rotterdam eine zukünftige Teilnahme ausgeschlossen. In einem Interview sagte der 34jährige: "Das war meine letzte Teilnahme an einem Wettbewerb. Ich möchte in Zukunft nicht mehr bewertet werden." Vincent wurde 2020 vom ORF intern nominiert und hätte eigentlich mit "Alive" in Rotterdam auftreten sollen, ehe der Wettbewerb im letzten Jahr coronabedingt abgesagt wurde. 2021 wurde er erneut vom österreichischen Fernsehen gesetzt, schied jedoch mit "Amen" im Halbfinale aus. Bereits 2017 stand er als Backing von Nathan Trent beim Song Contest in Kiew auf der Bühne. 2016 bewarb er sich erfolglos mit "All we need is that love" beim österreichischen Vorentscheid und wurde Sechster.