USA - Die erste Show des American Song Contests war mit Blick auf die Einschaltquoten für das Network NBC ein großer Flopp. Wie Quotenmeter.de meldet, schalteten lediglich 2,9 Millionen Zuschauer in den USA ab zwei Jahren den Auftakt des Wettbewerbs an. Allerdings muss man hinzufügen, dass es insbesondere in den USA nicht unüblich ist, auf Streamingdienste und andere Kanäle zurückzugreifen, die nicht in die offizielle TV-Quote einfließen. Moderiert wurde die Show von Kelly Clarkson und Snoop Dogg.
Zum Vergleich, parallel lief "American Idol" bei ABC, das es auf 5,29 Millionen Zuschauer brachte. In der ersten Show qualifizierte sich Hueston für Rhode Island per Jury für die Halbfinals. Nach wie vor läuft das "public vote", bei dem sich drei weitere Bundesstaaten für die Halbfinals qualifizieren werden. Mittlerweile ist auch bekannt, welche Staaten bzw. Territorien an der zweiten Qualifikationsshow am Montag mitwirken werden, darunter New York, Oregon und die Amerikanischen Jungferninseln.
Die Teilnehmer der zweiten Qualifikationsshow:
Kelsey Lamb für Arkansas |
Was wir auf jeden Fall bei den Auftritten der Kandidaten aus Qualifikationsrunde eins mitnehmen konnten ist, dass die Organisatoren in Amerika sehr schnell verstanden haben, wie ein Eurovision Song Contest funktioniert. Mehrere Bundesstaaten stellten spannende Requisiten auf die Bühne, Kelsey Lamb für Arkansas stand beispielsweise inmitten einer Blumenwiese, AleXa aus Oklahoma versuchte sich mit Bondage zu K-Pop und Wyoming dürfte sich mit dem Auftritt von Ryan Charles bereits jetzt den Titel "San Marino Amerikas" erarbeitet haben.