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Zypern - Das zypriotische Fernsehen hat sich für Andromachi Dimitropoulou (Ανδρομάχη Δημητροπούλου) festgelegt und schickt die 27jährige aus Siegen zum Eurovision Song Contest nach Turin. Entdeckt wurde sie 2015 durch die griechische Version von "The Voice", 2017 erschien mit "To feggari" bei Panik Records ihre erste Single. Unter ihrem Künstlernamen Andromache wird sie nun für Zypern mit "Ela" an den Start gehen, an dem u.a. Alex Papaconstantinou und Arash mitgewirkt haben. Der Titel ist bis einschließlich morgen zunächst nur auf der Website von Panik Records zu hören. Zypern startet im zweiten Halbfinale von Turin am 12. Mai. 

Island - Das isländische Fernsehen RÚV bestätigt, dass drei der fünf Beiträge, die beim Söngvakeppnin noch im Rennen sind, auch im Finale auf Isländisch vorgetragen werden. Lediglich Reykjavíkurdætur ("Turn this around") und Amarosis ("Don't you know") haben sich dazu entschieden, ihre Titel auf Englisch zu singen. Das Finale des isländischen Vorentscheids findet am Samstag in Reykjavik statt. Ursprünglich sollten auch Go_A als Gastact auftreten, aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine sagte die Gruppe ihren Auftritt ab, stattdessen wird der schwedische Vorjahresteilnehmer Tusse auftreten.

Italien - Am 15. März beginnen im PalaOlimpico in Turin die Aufbauarbeiten für den Eurovision Song Contest. Innerhalb von acht Wochen soll die Veranstaltungshalle komplett für die Durchführung des Wettbewerbs umgebaut werden, ein genauer Termin, wann die Arbeiten abgeschlossen sein sollen liegt nicht vor. Aufgrund komplexer Wasser-, Licht- und LED-Technik beginnt der Aufbau deutlich früher als im Vorjahr, 2021 starteten die Arbeiten erst am 11. April. Für das Design zeigt sich Francesca Montinaro verantwortlich, die für die RAI auch schon beim San Remo-Festival tätig war.