Mittwoch, 14. Dezember 2011

Schweiz: Skandal! Flegel! Unverschämtheit!


Schweiz - Auch vier Tage nach dem Schweizer Vorentscheid macht insbesondere Lys Assia von sich reden. Trotz der verpassten Chance, die Schweiz mit dem Titel "C'était ma vie" von Ralph Siegel in Baku zu vertreten, erhielt sie von eben jenem einen Chihuahua als Trostpflaster.

"Der Kleine ist nicht stubenrein.", sagte die dreimalige Song Contest-Vertreterin gegenüber der Schweizer Zeitung Blick. Wenige Stunden später machte sie erneut auf sich aufmerksam, wurde sie doch am Montagmorgen ins Krankenhaus gebracht. Nach dem Trubel der letzten Tage und Wochen um ihre Person wurden routinemäßig Herz, Lunge und Blutdruck überprüft.

"Ich habe mir in letzter Zeit tatsächlich sehr viel zugemutet. (...) Ich werde es in nächster Zeit ganz gewiss wieder etwas ruhiger angehen als in den vergangenen Tagen.", so Assia weiter. Nach einigen Stunden konnte sie die Klinik wieder verlassen. Noch immer ist Lys Assia jedoch über den Juroren Stämpf empört, sprach von einem "Skandal", einer "Unverschämtheit" und "Beleidigung" und nannte ihn einen "Flegel".

Der Sänger hatte Lys Assia während der Vorentscheidung das Du angeboten und ihren Beitrag als "Kaffeefahrtmusik" betitelt. Lys Assia fühlte sie "vor der ganzen Schweiz gedemütigt", könne sich aber eine erneute Teilnahme am Vorentscheid vorstellen, vorausgesetzt dass "dieser Flegel nicht mehr in der Jury sitzt."