Deutschland - Es war im Jahre 2000 als Stefan Raab mit dem Song "Wadde hadde dudde da" zum Grand Prix nach Stockholm fahren durfte. Er setzte sich in der Vorentscheidung gegen zehn weitere Kandidaten durch. Unter anderem stach er Corinna May mit "I believe in God" (Platz 10), Kind Of Blue ("Bitte Blue"), Lotto King Karl ("Fliegen"), Fancy ("We can move a mountain") und diese Dame des Projects E-Rotic mit dem Song "Queen of light" aus. Laut Münchener Abendzeitung landete die, von David Brandes produzierte, Sängerin des Danceprojekts auf dem sechsten Rang. Besonders zu achten ist bei diesem Auftritt auf ihre stimmlichen Qualitäten. Die Soundqualität klingt zwar ähnlich gut wie ein Mikrofon von 1937, aber ich denke die verkorksten Töne hört man trotzdem raus:
Informationen über "E-Rotic": E-Rotic ist ein Danceprojekt, dass 1994 von David Brandes produziert und gegründet wurde. Die ursprüngliche Originalbesetzung wurde 1996 durch Jeanette Christensen (die da oben auch ihr Bestes gibt) und Ché Jouaner ausgetauscht. Ihre Single "Queen of light", mit der man es im Vorentscheid versuchte, schaffte den Sprung in die deutschen Top 100 nicht. Die Sängerin versuchte später vergeblich eine Solokarriere zu starten. Wie es mit dem Projekt nun weitergeht weiß wahrscheinlich niemand so genau, Produzent David Brandes hat jedoch versichert, dass es neue Aufnahmen geben wird.
Der größte Erfolg von E-Rotic war wahrscheinlich der Song "Fred come to bed", der inzwischen vom japanischen Grusel-Triumvirat Shanadoo gecovert und als "My Samurai" den Sprung in die deutschen, österreichischen und finnischen(!) Charts schaffte.
