News-Splitter (1145)

Bulgarien - Das Finale des bulgarischen Vorentscheids wird am 28. Februar 2026 stattfinden. BNT bestätigte, dass drei Shows zur Ermittlung des bulgarischen Beitrags für Wien angesetzt sind. Die erste Show findet am 24. Januar um 21 Uhr (Ortszeit) statt. Dort singen 15 Interpreten einen Song aus ihrem eigenen Repertoire, abgestimmt wird per Jury- und Zuschauervoting. Die Top sieben qualifizieren sich für die zweite Show am 31. Januar, in dem nach dem gleichen Format der Vertreter Bulgariens ausgewählt wird. In dieser Finalshow singt der Interpret drei Titel, die für den Song Contest geschrieben wurden. Aus diesen Vorschlägen wählen Juroren und Zuschauer gleichermaßen den Beitrag für Wien aus.

Portugal - Nachdem nun auch Agridoce in einem Interview bestätigt hat, Portugal nicht beim Eurovision Song Contest in Wien zu vertreten, sofern sie das Festival da Canção gewinnen, verbleiben nur noch drei der insgesamt 16 Interpreten im Kandidatenpool für Wien. "Wir glauben fest an die Liebe zur Musik, aber wir können diese Situation nicht ungestraft lassen. (...) Das widerspricht unseren Werten, dem, woran wir als Künstler und als Menschen glauben.", so die offizielle Stellungnahme. Nach derzeitigem Stand haben lediglich die Bandidos do Cante bestätigt, dass sie im Falle eines Sieges zur Eurovision fahren würden, von André Amaro und Sandrino liegen keine öffentlichen Stellungnahmen vor.

San Marino - Der San Marino Song Contest, das Finale des sanmarinesischen Vorentscheids wandert terminlich auf den 6. März 2026. Ursprünglich sollte das Finale einen Tag später stattfinden. Zuvor finden zwei Halbfinals am 2. und 3. März statt, Auditions laufen bereits. SMRTV erklärte darüber hinaus, dass der Sender weiterhin eng mit der EBU zusammenarbeitet: "Wir haben einen neuen und konstruktiven Dialog mit der EBU begonnen , damit San Marino den Respekt erhält, den es als souveräner Staat verdient, und gleichberechtigt mit allen anderen Fernsehsendern und beteiligten Nationen am Eurovision Song Contest teilnimmt." San Marino ist das einzige Land das, mangels eigenständigem Telefonnetz, kein eigenes Zuschauervoting generiert sondern ein aggregiertes Voting vergleichbarer Länder nutzen muss.