Österreich - Noch vor Weihnachten soll die endgültige Teilnehmerliste des Eurovision Song Contests 2026 feststehen und auch von der EBU publiziert werden. Am 12. Januar findet dann in Wien die Auslosung der Halbfinalisten statt. Die Stadt Wien hat in ihrem Zeitplan bestätigt, dass jener Montag die offizielle Gastgeberzeit des Eurovision Song Contests in der österreichischen Hauptstadt einläutet. Dabei wird auch erstmals ein "Friendship Gift" von Basel an Wien überreicht und löst damit die Übergabe der bisherigen Insignien ab.
Die sogenannte Allocation Draw, also die Auslosung der Halbfinalisten, findet in zwei Teilen statt. Zunächst wird ausgelost, in welchem Halbfinale die bereits für das Finale qualifizierten Länder abstimmen und ebenfalls auftreten dürfen, im zweiten Teil werden die in Lostöpfe gesteckten Halbfinalisten auf die beiden Shows am 12. und 14. Mai verteilt, ausgelost wird hierbei in welcher Hälfte die Länder antreten. Die eigentliche Startreihenfolge wird von den Organisatoren ab Mitte März festgelegt, wenn alle Beiträge feststehen.
Im Finale treten in diesem Jahr aller Voraussicht nach lediglich 25 Länder an, da Big Five-Mitglied Spanien sich dem Boykott des Wettbewerbs 2026 anschließt. Automatisch für die Endrunde am 16. Mai qualifiziert sind Deutschland, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich und Gastgeber Österreich. Hinzu kommen jeweils zehn Nationen pro Halbfinale, die die meisten Stimmen im kombinierten Jury- und Zuschauervoting erhalten haben. Derzeit sind 34 Nationen für den Song Contest gemeldet, Bestätigungen aus Armenien und Island stehen noch aus.








