News-Splitter (903)
Slowenien - Das slowenische Fernsehen RTVSlo berichtet nach dem Sieg von LPS beim Vorentscheid am Samstag, dass der Titel "Disko" auf Slowenisch verbleiben wird. Last Pizza Slice qualifizierten sich über die EMA Freš für die Endauswahl und lösten im EMA-Finale insbesondere durch den Sieg beim Zuschauervoting das Ticket für Turin. In einem Interview gab die Gruppe an, dass man nicht plane, etwas am Text zu ändern. "Musik ist unsere Art zu leben und bei der Eurovision aufzutreten bedeutet eine Menge für uns.", so LPS. Slowenien tritt im ersten Halbfinale am 10. Mai an.
Israel - Lokale Medien in Israel berichten, dass Michael Ben David in Erwägung zieht, doch nicht zur Eurovision nach Turin zu fahren. Obwohl der Sänger für die Eurovision brennt, drückte er jüngst seine "Unzufriedenheit mit fehlendem professionellen Verhalten" aus. Was genau das konkret bedeuten soll, ließ der Sänger offen. Der israelische Rundfunk KAN hat etwaige Spekulationen im Keim erstickt und Marvin Dietmann als Artistic Director für den israelischen Beitrag präsentiert. Dietmann war u.a. schon das Staging für Conchita Wurst und Cesár Sampson verantwortlich.
Norwegen - Nach ihrem Sieg beim Melodi Grand Prix rätselt Norwegen um die Identität der beiden Subwoolfer-Mitglieder "Jim" und "Keath". Die norwegische Tageszeitung VG mutmaßt inzwischen, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Gaute Ormåsen und Ben Adams handelt. Sie und ihre Autos wurden am Montag in der Nähe der H3 Arena gesichtet. Ben Adams nahm 2010 bereits als Teil der Gruppe A1 am Melodi Grand Prix teil, Gaute Ormåsen bereits zweimal, 2010 und 2013. Norwegens Delegationsleiter Stig Karlsen hielt sich bisher zurück, ein offizielles Statement außer der Mond-Geschichte liegt nicht vor.
Italien - Entsprechend der geplanten Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Italien, die ab März eingeleitet werden sollen, berichtet die wie Website TorinOggi.it, dass die Veranstalter derzeit mit einer Auslastungsquote von 65% an Zuschauern im PalaOlimpico kalkulieren. Der Vorverkauf von Eintrittskarten für den Eurovision Song Contest soll in Kürze beginnen. RAI-Sprecher Guido Rossi sagte im Weiteren jedoch: "Wir hoffen, dass wir im Mai mit maximaler Kapazität arbeiten und die Sicherheit garantieren können." Die Europäische Rundfunkunion hat bisher noch keine Einzelheiten zum Vorverkauf der Eintrittskarten genannt.
