Freitag, 14. Dezember 2012

Malmö 2013: Zumindest Montenegro bleibt


Montenegro - Alle möglichen Nationen sagen kurzerhand ihre Teilnahme am Song Contest ab. Morgen endet die Bewerbungs- bzw. Abmeldefrist für den Wettbewerb im schwedischen Malmö. Bosnien-Herzegowina und die Türkei haben heute noch den Absprung gewagt, Polen, Portugal, die Slowakei und diverse Kleinstaaten bereits zuvor. Eine Nation bekräftigte heute hingegen, dass man weiterhin teilnehmen werde, nämlich Montenegro.

Der Eurovision Song Contest sei eine hervorragende Möglichkeit sich international zu präsentieren, nicht nur einen Beitrag zu entsenden, sondern sein ganzes Land positiv zu bewerben, so die Meldung von PR Chef Sabri Vulic aus Podgorica. Er selbst erklärte nach der Rückkehr zum Song Contest in Baku, solange er bei RTCG arbeite, werde er sich für die Teilnahme seines Landes einsetzen.

Positive Worte, die in diesen Tagen selten geworden sind. Morgen endet wie bereits erwähnt die Anmeldephase für Malmö 2013. Griechenland, so scheint es derzeit, wird einen Kandidaten nach Malmö schicken, Zypern ebenfalls. Einziger Wackelkandidat, zumindest der Stand um 20:23 Uhr am heutigen Abend, dürfte Slowenien sein, von wo bislang immer noch keine endgültige Zusage kam.

Update [21:27 Uhr]: Der montenegrinische Sender RTCG wird innerhalb der nächsten Tage bereits seinen Interpreten für Malmö bekannt geben. Dieser wird, wie auch Rambo Amadeus 2012 intern gewählt.