
Das türkische Fernsehen TRT selbst erklärte auf seiner Website, dass man keinen Vertreter nach Malmö schicken wird. Dies werde jedoch nicht auf Geldprobleme geschoben, sondern vielmehr auf das unfaire Reglement des Wettbewerbs, sowie die kürzlich beschlossenen Regeländerungen. Weiterhin gab man bekannt, dass man in Verhandlungen mit Aynur Aydin stand.
Die Türkei ist nach Bosnien, der Slowakei, Portugal und Polen das nächste und vor allem größte Land, dass sich vom ESC 2013 zurückzieht. Zuletzt fehlte die Türkei 1994, damals aufgrund zu schlechter Vorjahresplatzierungen. Die EBU sollte sich möglichst bald etwas überlegen, damit man den Song Contest dieses Jahr nicht auf zwei Abende zusammenstreichen kann.