Europa - "Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Europa hat eine gesunde Zahl an öffentlichen Rundfunkanstalten sich für den Wettbewerb angemeldet.", so die Botschaft von Jon Ola Sand, als er heute Morgen die Teilnehmerliste des Eurovision Song Contests 2013 veröffentlichte. Weitere Überraschungen gab es nicht, 39 Nationen sind in Malmö dabei, so viele wie bereits 2010 in Oslo.
01. - Albanien
02. - Armenien
03. - Aserbaidschan
04. - Belgien
05. - Bulgarien
06. - Dänemark
07. - Deutschland
08. - Estland
09. - Finnland
10. - Frankreich
11. - Georgien
12. - Griechenland
13. - Großbritannien
14. - Irland
15. - Island
16. - Israel
17. - Italien
18. - Kroatien
19. - Lettland
20. - Litauen
21. - Malta
22. - Mazedonien
23. - Moldawien
24. - Montenegro
25. - Niederlande
26. - Norwegen
27. - Österreich
28. - Rumänien
29. - Russland
30. - San Marino
31. - Schweden
32. - Schweiz
33. - Serbien
34. - Slowenien
35. - Spanien
36. - Ukraine
37. - Ungarn
38. - Weißrussland
39. - Zypern
Nicht mit dabei sind in diesem Jahr Bosnien-Herzegowina, Portugal und die Slowakei aus finanziellen Gründen, sowie die Türkei, die sich über das Regelwerk des Wettbewerbs, primär den Status der Big Five und die Votingänderungen beklagt. Die EBU selbst reagierte erstaunt auf die Entscheidung aus Ankara. Man suche jedoch den Dialog mit dem türkischen Fernsehen TRT, so Sand.
Ebenfalls nicht mit dabei sind Andorra, Luxemburg, Monaco, Polen und Tschechien, die bereits in den Jahren zuvor fehlten. Liechtenstein ist noch immer kein EBU-Mitglied und kann keinen Beitrag entsenden, dafür kehrt zumindest Armenien nach einjähriger Pause zum Contest zurück. Für die Semifinals ergibt sich damit die Aufteilung von 16 Nationen in Semifinale 1. und 17 Nationen in Semifinale 2.
Direkt für das Finale sind die Big Five, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien sowie Gastgeber Schweden qualifiziert. Die drei Shows des Eurovision Song Contests finden am 14., 16. und 18. Mai in Malmö statt.