Mittwoch, 17. Juni 2009

News-Splitter (223)


Deutschland - Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Peter Boudgoust hält eine Zusammenarbeit mit Stefan Raab in Sachen Eurovision Song Contest weiterhin für möglich. "Wir haben uns nicht mit geballter Faust getrennt. Vielleicht klappt es ein anderes Mal.", erklärte der ARD-Chef in der Süddeutschen Zeitung. Ob bei Raab die Türen weiterhin offenstehen kann man allerdings bezweifeln. Raab machte deutlich: "Unser Song Contest heißt Bundesvision Song Contest."

Spanien - Spaniens Kandidatin vom Eurovision Song Contest 2002, Rosa Lopez, die mit "Europe's living a celebration" die beste Platzierung Spaniens in dieser Dekade einfuhr, sagte, dass sie ihr Land gerne nochmals beim Song Contest vertreten würde. Rosa, so gab sie in einem Interview an, war überrascht über das schlechte Abschneiden von Soraya in Moskau und das sie sogar noch hinter dem Spaßbeitrag von Rodolfo Chikilicuatre landete.

Zypern - Christina Metaxas hat etwa einen Monat nach ihrer Teilnahme am Eurovision Song Contest in Moskau ihr erstes Interview mit einer zypriotischen Zeitung gegeben. Angesprochen auf ihren Auftritt sagte sie: "Ich bin zufrieden mit meiner Leistung". Jetzt steht für die junge Sängerin allerdings erst einmal Lernen auf dem Plan, aufgrund des Unterrichtsausfalls, muss die junge Zypriotin nun noch intensiver für ihre Sommerprüfungen lernen.

Belgien - Die belgischen Eurovisionsfans haben dem flämischen Sender VRT ihre Hilfe für die Organisation für den Vorentscheid 2010 angeboten. Nachdem der französischsprachige Sender RTBF mit einer internen Auswahl keinen Erfolg erzielen konnte, erklärten 25% aller abstimmenden Fans in einer Onlineumfrage, dass sie sich ein Auswahlverfahren nach niederländischem Vorbild wünschten. Der Interpret soll vom belgischen Fernsehen intern ausgewählt werden, über den Beitrag entscheidet das Publikum. Ob das flämische Fernsehen auf die Anregung der Fans reagieren wird, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.