Sonntag, 15. Mai 2016

Eurovision 2016: Zusammenfassung vom Finale



Schweden - Europas größte Party ist vorbei, das Finale des 61. Eurovision Song Contests war für mein Empfinden eines der stärksten mit einem unfassbaren Spannungsbogen am Ende der Show. Das schwedische Fernsehen SVT hat die Show zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen, bei allen Änderungen, Restriktionen und bösen Worten im Vorfeld, auch von uns, muss man ihnen lassen, dass sie eine großartige Unterhaltungsshow auf die Beine gestellt haben. Insbesondere die beiden Moderatoren Måns und Petra haben einen fantastischen Job gemacht, es wäre berechtigt gewesen, wenn die Spokespersons es durch die Bank weg noch einmal erwähnt hätten, was die meisten auch getan haben. Im Opening erinnerten die Gastgeber daran, dass der Song Contest erschaffen wurde, nach den dunklen Kriegszeiten Europa zu einen, gerade in diesen Zeiten sei dieser Abend wichtig.

Der Eurovision Song Contest wurde mit dem Einmarsch der Nationen eröffnet, diesmal in Form einer Modenschau, viele weiße Michelin-Männchen liefen mit überspitzter Mode ein, dahinter folgten die jeweiligen Interpreten von Belgien bis Armenien. Als Erste musste auch sogleich die belgische Sängerin Laura Tesoro mit ihrem 70er Jahre Discokracher "What's the pressure" ran, für den Wettbewerb ein hervorragender Opener, der mit 181 Zählern immerhin noch in den Top Ten landete. Anders sah das bei der tschechischen Sängerin Gabriela Gunčíkova aus, die den undankbarsten Startplatz #2 hatte und eben dort mit ihrer Ballade "I stand" unterging. Im Televoting reichte es für die Sängerin, für die das tschechische Fernsehen im TV-Programm in jeder Werbepause einen Trailer einräumte, für keinen einzigen Punkt. 

Bei den Juroren hatte sie da schon ein bisschen mehr Anklang gefunden, insgesamt war es in dieser starken Konkurrenz aber zu wenig und somit endete Tschechien auf Rang 25. Das erklärte Ziel des Finaleinzugs haben die Tschechen aber erreicht und dürften trotz der gestrigen Pleite ganz zufrieden sein. Auch Douwe Bob muss sich mit "Slow down" nicht verstecken, die Niederlande belegten den guten elften Platz. In den Benelux-Ländern kann man mit seinen Platzierungen durchaus zufrieden sein. Dafür müssen sich die Aserbaidschaner mal langsam wieder etwas einfallen lassen...

Samra hatte den besten Auftritt der gesamten Eurovisionszeit im Finale, mit Glamour, Flammen und halbnackten, goldenen Rettungsschwimmern, aber irgendwie sprang der Funke nicht über, bei den Juroren noch viel wenig als beim Publikum. So reiht sich Aserbaidschan im hinteren Mittelfeld ein, seitdem die Juroren Europas schärfer kontrolliert werden, scheint der aserbaidschanische Durchmarsch vorbei, da helfen auch die teuren Produktionen nichts. Dennoch muss ich sagen, dass "Miracle" sehr eurovisionstauglich war, die Performance bot alles, was bei Aserbaidschan sonst für Erfolge sorgte.

Bei Freddie aus Ungarn gilt, dass auch ein Chor ein Lied komplett zerstören kann. So nett "Pioneer" auch war, der schwule Männergesangschor im Background hat vieles zunichte gemacht. Ungarn belegte den 19. Platz und allein daran sieht man, wie stark diese Konkurrenz war, gehörte Freddie doch ursprünglich zu den Fanlieblingen mit guten Aussichten. Für Italiens Sängerin Francesca Michielin lief es nur geringfügig besser, sie brachte ein Stück heimischen Rasen und viele Snapchat-Animationen mit. Der Sprachwechsel fiel meiner Meinung nach kaum auf, eine schöne Nummer, am Ende Platz 16.

Hinter Francesca war Israel mit der dunklen und glitzernden Nummer von Hovi Star dran, der von den deutschen Juroren auch die Höchstwertung erhielt. Es gab auch hier nichts zu beanstanden, Platz 14 für Israel, das sich zum zweiten Mal in Folge relativ gut platziert hat. Eine der Überraschungen des Abends folgte danach, Bulgariens Sängerin Poli Genova. Schon bei der Vorstellung aller Nationen kassierte sie von den Fans einen enormen Applaus, während der Performance legte sie ihre stimmlichen Unsicherheiten aus dem Semifinale ab und rockte die Halle. Für Bulgarien ist der erreichte vierte Platz das beste Ergebnis seiner Geschichte, Poli hat es aber auch echt verdient und rehabilitiert sich damit für ihr Ausscheiden im Semifinale von 2011.

Der Schwede war "okay", mit dem fünften Platz reiht er sich in die schwedische Erfolgsbilanz der letzten Jahre ein, wirkte jedoch ein bisschen schmierig und dürfte die anfänglichen Hoffnungen auf die Titelverteidigung im eigenen Land gedämpft haben. Trotzdem kann man Frans nichts vorwerfen, sein Lied spaltete eben die Zuschauer in zwei Lager, ich gehöre auch eher zu denen, die damit rein gar nichts anfangen konnten. Ebenso wenig konnte ich mit der Show von Jamie-Lee anfangen, die direkt dahinter ran musste. Allein das ist schon sehr undankbar, hinter dem Gastgeber zu singen, die unauffällige und dünne Nummer wurde wohl schlichtweg ignoriert, nicht aufgrund von Nachbarschaftsstimmen, Merkel-Taktiken oder anderen Theorien, sondern einfach, weil das Lied so latschig dargeboten wurde und Jamie-Lee sehr unsicher wirkte. Das Manga-Outfit mag nun obendrein auch nicht mainstreamig genug gewesen sein.

Frankreich schickte Amir auf die Bühne, der tatsächlich das beste Ergebnis der Grand Nation seit 2002 erreichte. Das Lied, das mich gestern Abend phasenweise an Robin Stjernberg erinnert, konnte in Jury- und Televoting gleichermaßen gut abschneiden und beendete den Abend als Sechstes. Damit ist Frankreich sogleich auch das erfolgreichste Big Five-Land und konnte seiner Favoritenrolle zumindest teilweise gerecht werden. Dabei war auf der Bühne gar nicht so viel los, blauer Hintergrund, dezente Animationen und einfach nur ein sympathisch Sänger, das reicht manchmal aus, um sich zu behaupten.

Für eine Sensation sorgte der polnische Sänger Michał Szpak. Während er bei seiner Präsentation von "Color of your life" recht unspektakulär war, obwohl es das klassischste Eurovisionslied hatte und auch bei den Juroren Europas gerade einmal auf sieben Punkte kam, hielt der Pole im Televoting bis kurz vor Schluss durch. Michał lag abgeschlagen hinten, erreichte aber 222 Punkte im Televoting, nur getoppt von Russland und der Ukraine. Wie kam es dazu, dass es diesen krassen Unterschied gab? Und vor allem, was hat die Zuschauer dazu bewegt, für Polen anzurufen? Mich persönlich freut es und ich fand es unfassbar aufregend zu sehen, wo Polen landet, aber eine richtige Erklärung habe ich nicht. Anyone?

Danach ging es kurz ins benachbarte Fußballstadion, wo parallel ein großes Public Viewing stattfand. Måns besuchte dort die beiden früheren Song Contest-Siegerinnen Carola und Loreen. Einen großen Moment gab es, als Carola "Hallelujah" anstimmte und kurzerhand von Måns abgewürgt wurde und zu Loreen herüberschwenkte. Der Gesichtsausdruck von Carola war göttlich. Danach war es an der Zeit für den zweiten Beitrag von Australien beim Eurovision Song Contest. Sängerin Dami Im legte meines Erachtens stimmlich die beste Performance des Abends ab. Dramatisch saß sie auf ihrem Kubus, läutete das große Finale ein und siegte anschließend im Juryvoting. Auch im Televoting reichte es für den vierten Platz und so kam Australien am Ende auf stattliche 511 Zähler.

Zyperns Rocktruppe von Minus One musste sich dagegen erst einmal behaupten, taten dies aber auch ausgesprochen gut. Ähnlich wie Serbiens Sängerin Sanja Vučić waren sie jedoch Opfer des sehr starken Teilnehmerfeldes. Beide Nummern waren äußerst stark und während in anderen Jahrgängen sicher höher gelandet, so reichte es für Zypern, deren Gitarrist mit dem blauen Ziegenbart den höchsten Jump des Abends absolvierte und die "Molitva"-verdächtige Performance mit ernstem Charakter aus Serbien nur für die Plätze 21 und 18. Eher irritiert hingegen war ich über das gute Abschneiden von Donny Montell aus Litauen, der mit Rang neun am Ende sein Ergebnis von Baku 2012 toppen konnte, obwohl er auf alte Klischees wie Dampf, Salto und Ausfallschritt zurückgriff.

Etwas enttäuschend ist auch das Abschneiden Kroatiens, Nina Kraljić lieferte sauber ab, der Funke sprang aber nicht über. Vielleicht konnten die Zuschauer und Juroren mit ihrer Stimmakrobatik nicht allzu viel anfangen. Für Kroatien zählt aber vermutlich ohnehin nur der Finaleinzug, auf den man seit 2009 gewartet hat und zwischendurch sogar den Mut verlor und gar nicht mehr teilnahm. Hoffentlich bleiben uns die Kroaten in Zukunft gewogen, "Lighthouse" hat eine gute Vorlage für zukünftige Teilnahmen geliefert. Danach waren dann alle gespannt, ob Russlands Interpret Sergey Lazarev den Weg für "Moskau 2017" ebnet oder nicht.

Er sang deutlich besser als noch im Semifinale am Montag, die Videoeinstellungen wirkten hervorragend, wenngleich sie vom Titel ablenkten. Die Zuschauer erklärten Russland zum Sieger, es gab 38 Punkte mehr als für die Ukraine. In Addition mit den Jurystimmen reichte es allerdings nicht für die überladene Videochoreographie und so reihte sich Russland, wahrscheinlich ziemlich enttäuscht, auf dem Bronzerang ein. Spaniens Sängerin Barei, mit ihrem künstlichen Sturz konnte mit ihrem "Say yay" nicht anknüpfen und landete, wie so oft, zehn Plätze zu schlecht bewertet, nur auf Rang 22. Viele dürften sich auch gefragt haben, warum sie die #03 auf ihrem Kleid hatte. Erläutert wurde das, meiner Kenntnis nach, in den Proben und Pressekonferenzen nie.

Nach einer kurzen Schaltung zu Petra Mede, die für Hardcore-Fans ein paar Merchandising-Produkte vorstellte, wie z.B. die DVD, einen "hübschen Hut" (Zitat Peter Urban) und die Eurovision-Zwangsjacke, ging es mit dem lettischen Sänger Justs weiter, der auch im Greenroom von Aminata begleitet wurde. Er lieferte zum dumpfen Bass sein "Heartbeat" ab, nicht schlecht aber auch nicht weltbewegend, so sortierte sich Lettland am Ende des Abends auf der #15 ein. Im Anschluss daran war dann die Ukraine an der Reihe. Stark performt, mit eingebautem Schluchzer und in dramatischen Stimmlagen, sang Jamala die Geschichte ihrer Großmutter über das Schreckensjahr "1944". Schon im Vorfeld wurde sie zum erweiterten Favoritenkreis gezählt, stieg in der Probenwoche noch weiter auf und konnte den Wettbewerb als gemeinsamer Nenner aus Jury- und Televoting gewinnen.

Die Ukraine gewinnt nach 2004 zum zweiten Mal den Eurovision Song Contest, der Sender NTU hat die Herausforderung bereits angenommen und so trifft sich das vereinte Europa im kommenden Jahr wahrscheinlich wieder in Kiew. Dazu später mehr. Zunächst einmal war es dann an der Zeit, Ira Losco auf der Bühne zu begrüßen, die am Ende ihres Auftritts seicht über ihren Babybauch streichelte. Für den großen Wurf hat es allerdings nicht gereicht, meinten es die Juroren noch gut mit ihr, langte es beim Televoting nur für 16 Pünktchen, in der Summe machte das Platz 12, immerhin. 

Nach Ira gab es dann ein Blitzlichtgewitter von der ungewöhnlichen Indie-Band von Nika Kocharov. Der Flashback in Kaleidoskop-Optik wurde tatsächlich eher zu einem Jurybeitrag. 80 der 104 Punkte kamen von Juroren, acht allein aus Deutschland. Die Nummer war auch gut in Szene gesetzt und insbesondere nach zwei Minuten ging es beim Team Georgien richtig ab, man schlug auch den zweiten Rocksong aus Zypern, für mehr als Platz 20 reichte es am Ende dann allerdings doch nicht, dafür war der Titel eben zu speziell und nicht unbedingt eurovisionstauglich. Zoë aus Österreich war es da schon eher, für das süße "Loin d'ici" gab es am Ende den 13. Platz, ein stattlicher Erfolg für den ORF, der es mit seinem Beitrag anders als Deutschland geschafft hat, das Debakel von 2015 zu vergessen.

Das Vereinigte Königreich mit seinen weichgespülten Castingjungs Joe & Jake schmierte hingegen in guter alter Tradition ab. Der 24. Platz war angesichts der Konkurrenz zu erwarten. Der siebte Platz für Armeniens Sängerin Iveta Mukuchyan war es ebenso, obwohl mich Show und Lied immer noch kalt lassen. Nach einem Schnelldurchlauf war es dann soweit und Justin Timberlake präsentierte seinen Klassiker "Rock your body" und die neue Single "Can't stop the feeling". Den besten Interval-Act lieferten jedoch die Moderatoren persönlich ab. Petra und Måns stellten das perfekte Eurovisionskonzept vor und boten alles, wofür man die Eurovision lieben muss, nackte Trommler, Alexander Rybak als Geiger, brotbackende Grannies, einen Mann im Hamsterrad, Lordi, seltsame Folkinstrumente und die Outfits von Dima Bilan und Charlotte Perrelli. Ein ganz großer Auftritt!

Das schwedische Fernsehen überbrückte die Votingpause darüber hinaus mit einem Filmchen über die ESC-verrückten Schweden, ein Best Of schwedischer Popmusik bis hin zu Lynda Woodruff, die einen Gruß an ihren Big Boss Jon Ola Sand schickte. Danach durfte Måns auch noch seine neue Single "Fire in the rain" und natürlich "Heroes" anstimmen. Daraufhin begann dann die Suche nach dem neuen Hero der Eurovision. Petra und Måns riefen die 42 Spokespersons auf, von Österreich bis Schweden. Die Juroren gaben ihre Punkte kreuz und quer über das Tableu, Island gab die 12 an die Niederlande, Tschechien an Schweden, Malta an Großbritannien, Armenien an Frankreich, Norwegen an Italien, Großbritannien an Georgien, eine sehr bunte Mischung.

Irgendwann im Laufe des Juryvotings fiel dann die Tonverbindung zu Peter Urban aus, den ich im Hintergrund "Das wird Ärger geben.", sagen hörte. Viel zu lachen hatte unser Kommentator während der Punktevergabe zudem nicht, gerade mal einen Punkte von den georgischen Juroren konnte er für Jamie-Lee ansagen. Sehr spaßig war die Einblendung von Verka Serduchka, die ihre "liebe Mutter" und eine Flasche Champagner vorstellte und zwölf Punkte nach Litauen gab. Nach dem Juryvoting führte Australien mit 320 Punkten, dahinter die Ukraine mit 211 Punkten, Frankreich mit 148 Punkten und Malta mit 137 Zählern. Zu diesem Zeitpunkt hatte Australien klar die Nase vorn.

Im anschließenden Televoting war die Spannung für Deutschland dann relativ schnell vorbei, mit elf Punkten rückte Jamie-Lee fix auf den letzten Platz durch. Die Plätze 26-11 wurden schnell eingeblendet, viele Nationen wurden über das Tableu geschleudert, vor Bekanntgabe der Top Ten lag Australien noch immer vor der Ukraine, dahinter dann Belgien und die Niederlande. Zum Schluss blieb dann das hochbrisante Duell zwischen der Ukraine und Russland übrig. Russland erreichte zwar im Televoting die meisten Stimmen, es reichte jedoch nicht mehr, um Jamala einzuholen. Frenetischer Jubel war im Publikum wahrzunehmen, als feststand, dass die Ukraine und nicht Russland den Wettbewerb gewonnen hatte.

Jamala erklärte bei ihrer Ansprache im Globen später, alles was sie wolle sei Frieden. Und so endete der 61. Eurovision Song Contest mit einem Lied, dass die politische Situation damals wie heute wiederspiegelt. Das Lied wird mit Sicherheit kein kommerzieller Erfolg, für Jamala ging es auch einzig und allein darum, gehört zu werden. Die Botschaft wird nun überall in Europa angekommen sein und so treffen wir uns nächstes Jahr alle in der Ukraine. Ob Russland dann dabei sein wird, wird sich zeigen, ebenso was Deutschland im kommenden Jahr anders machen wird. Nach der Eurovision ist vor der Eurovision und so dreht sich das Rad von Teilnahmebestätigungen und Absagen über die Vorentscheidungssaison bis zum Song Contest 2017 wieder von vorn.

Petra Mede & Måns Zelmerlöw - Love love peace peace

Eröffnet durch den Marsch der Nationen, diesmal als Modeschau
Mans & Petra, die die Show ihres Lebens hatten | Opening Act: Laura aus Belgien
Leider Vorletzte: Tschechien | Douwe Bob für die Niederlande
Auch ein Chor kann ein Lied zerstören. Ungarn | Gartengeräte bei Italien
Der Gastgeber erhielt den größten Applaus | Sergey wurde "nur" Dritter
Die Siegerin: Jamala | Die Aufholjagd des Abends: Polen wurde im Televoting Dritter
Gutes Ergebnis auch für Österreich | Eher hinten einsortiert: Joe & Jake für's UK
Werbeplattform ESC für Justin Timberlake | Die ersten 12 von der Jury aus San Marino
Russland und Australien zogen zunächst davon
Die deutsche Jury fand Israel am Besten | Armeniens Sängerin Iveta Mukuchyan
Barei war besser als ihre Platzierung | Poli brachte Bulgarien "back to business"
Am Ende zog Jamala allerdings an allen vorbei
Am Ende der Winner's Conference flossen dann die Tränen
Carola wird das Mikro entrissen | "Love love peace peace", das Erfolgsrezept
Alexander Rybak war auch dabei
Lynda Woodruff und ihr "Big Boss", EBU-Supervisor Jon Ola Sand
Verka und ihr Mütterchen | Die Moderatoren des Abends
Ein Sprung nach vorn bei Litauen | Ein Sturz nach unten für Spanien
Der georgische Gitarrist | Ein Bild für die Ewigkeit