Dienstag, 17. Mai 2016

Eurovision 2016: EBU nimmt Stellung zur Voting-Petition



Europa - Die Europäische Rundfunkunion hat sich in einem offiziellen Statement bezüglich einer geschaffenen Petition geäußert, in der die Revalidierung des Endergebnisses des Eurovision Song Contests 2016 gefordert wird. Man habe Kenntnis von den Stimmen gegen das Wertungsprinzip genommen, werde aber nichts nachträglich ändern, heißt es von der EBU.

"Australiens Dami Im hat das Juryvoting und Russlands Sergey Lazarev das Televoting gewonnen. Beiden gebührt Respekt für ihre weltklasse Performances.", dennoch haben beide in der Gesamtwertung nicht gewonnen, sondern die ukrainische Sängerin Jamala und daran gibt es nichts zu rütteln, insbesondere nicht, da alle 42 Delegationen wussten, auf welches Wertungsprinzip sie sich einlassen.

"Die Ukraine ist und wird auch weiterhin Sieger Eurovision Song Contests 2016 bleiben.", heißt es weiter. Es sei ein gültiges Ergebnis zustande gekommen, dass es zu respektieren gilt. Die Europäische Rundfunkunion sucht dennoch weiterhin den Dialog, um den Eurovision Song Contest in Zukunft zu verbessern. Bei einer Petition gegen das Ergebnis gab es über 300.000 Unterschriften binnen kürzester Zeit.