Montag, 25. Juli 2022

Breaking News: ESC 2023 im Vereinigten Königreich!


Vereinigtes Königreich
- Die Europäische Rundfunkunion hat eine Entscheidung getroffen, der Eurovision Song Contest 2023 findet im United Kingdom statt. Man hat sich mit der BBC geeinigt, den Wettbewerb kommendes Jahr gemeinsam mit Vertretern des ukrainischen Fernsehens UA:PBC zu organisieren. Die EBU betont die besonderen Umstände der Show, die auch ukrainische Elemente umfassen soll. Das Logo des Wettbewerbs 2023 soll ebenfalls an die einmaligen Umstände angepasst werden.

In einer Pressemeldung bestätigte die EBU zudem, dass die Ukraine einen garantierten Startplatz im Finale neben den Big Five-Mitgliedern erhält. Das Finale findet somit wieder mit 26 Nationen statt. Supervisor Martin Österdahl sprach der BBC seinen besonderen Dank aus, die Veranstaltung im kommenden Jahr zu übernehmen. Bereits im Vorwege hatten sich diverse britische Städte für eine Ausrichtung interessiert, nunmehr kann ein offizielles Ausschreibungsverfahren eingeleitet werden.

Mykola Chernotytskyi vom ukrainischen Sender UA:PBC erklärte gleichzeitig: "Der Eurovision Song Contest 2023 wird nicht in der Ukraine stattfinden, aber mit Unterstützung der Ukraine. Wir sind unseren Partnern der BBC dankbar, dass sie sich mit uns solidarisch zeigen. Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam in der Lage sein werden, der Veranstaltung einen ukrainischen Charakter zu verleihen und ganz Europa erneut in unseren gemeinsamen Werten Frieden, Unterstützung und dem Feiern von Vielfalt und Talent zu vereinen."

Tim David, Generaldirektor der BBC äußerte sich ebenfalls: "Die BBC setzt sich dafür ein, die Veranstaltung zu einem wahren Spiegelbild der ukrainischen Kultur zu machen und gleichzeitig die Vielfalt der britischen Musik und Kreativität zu präsentieren." Die BBC werde sich nun mit der Frage beschäftigen, wo der Song Contest 2023 stattfinden wird. BBC und EBU warten nun auf Bewerbungseingänge, danach werden alle Bewerbungen auf ihre Durchführbarkeit geprüft. Das vollständige Statement der Europäischen Rundfunkunion kann man sich hier auf Eurovision.tv durchlesen.