Belgien: VRT bestätigt belgische Song Contest-Teilnahme

Belgien - Das nächste Land, das seine Teilnahme am Eurovision Song Contest 2023 bestätigt hat ist Belgien. Das sprachlich wie kulturell zweigeteilte Benelux-Land wird im kommenden Jahr wieder durch den flämischen Sender VRT vertreten, das gegenüber ESCtoday.com seine Kandidatur im kommenden Jahr bestätigt hat. Ob und in welchem Umfang ein nationaler Vorentscheid ausgerichtet wird, ist noch nicht bekannt. Das Wochenmagazin "TV Familie" berichtete vor einigen Wochen, dass das flämische Fernsehen die Rückkehr des Eurosongs als Vorentscheid plant.

Zuletzt wurde der Eurosong 2016 zur Kandidatensuche ausgewählt, damals ging Laura Tesoro als Siegerin hervor, die mit "What's the pressure" den zehnten Platz erreichte. Seither wurden alle belgischen Vertreter, auch die die durch den wallonischen Sender RTBF ausgewählt wurden, auf interne Art und Weise nominiert. In diesem Jahr reichte es für Jérémie Makiese, der von RTBF ausgesucht wurde, für den 19. Rang. Der Sender bestätigte zudem kürzlich, dass man eine Austragung des Eurovision Song Contests 2023 in Erwägung ziehen wurde, sollte die Anfrage von Seiten der EBU erfolgen.

Derzeit ist nach wie vor unklar wann und wo der nächste Song Contest stattfinden wird. Nachdem die Europäische Rundfunkunion der Ukraine fehlende Sicherheitsgarantien diagnostizierte und eine Austragung aufgrund der russischen Invasion mehr als unwahrscheinlich ist, reißen sich diverse Städte im Vereinigten Königreich um eine Austragung, darunter London, Manchester, Birmingham, Glasgow, Edinburgh, Cardiff und Belfast. Die BBC hat sich unterdessen noch nicht offiziell zum Song Contest 2023 geäußert, bzw. lediglich seine Teilnahme bestätigt.