Samstag, 18. Februar 2017

Ungarn schickt Joci Pápai nach Kiew!



Ungarn - Ich weiß nicht so recht, was die Ungarn geritten hat, den 35jährigen Roma József Pápai mit seinem befremdlichen "Origo" für den Eurovision Song Contest in Kiew zu nominieren, womöglich kann es aber auch daran gelegen haben, dass die Jury bereits in der ersten Runde aufräumte und sowohl Totova als Favoriten als auch Soulwave aussiebte, die sich stets durch Televoting qualifizieren konnten.

Das Ergebnis des ungarischen Vorentscheids 2017:
01. - Joci Pápai - Origo
XX. - Gigi Radics - See it through
XX. - Zävodi & Olivér Berkes - Hátterzáj
XX. - Gina Kanizsa - Fall like rain
In der ersten Wertungsrunde ausgeschieden:
- Totova - Hosszú idők
- Soulwave - Kalandor
- Kállay Saunders Band - 17
- Leander Kills - Élet

József Pápai wurde 1981 in der Kleinstadt Tata nahe der slowakischen Grenze geboren und einem breiten Publikum in Ungarn durch seine Teilnahme an der Castingshow "Megasztár" auf dem Sender TV2 bekannt. Mit seinem ungarischen Song "Origo" bringt Joci nunmehr Zigeunermusik zum Eurovision Song Contest und ergänzt das Teilnehmerfeld des zweiten Semifinals am 11. Mai, wo meiner Meinung nach für ihn auch schon Schluss sein dürfte, wobei das Lied nach dem zweiten Hören schon nicht mehr so wüst klingt...

Joci Pápai - Origo