Donnerstag, 19. November 2015

Deutschland: Wie eine heiße Kartoffel



Deutschland - Heute wurde Xavier Naidoo als deutscher Repräsentant bekannt gegeben und dies bietet auch Vorjahresteilnehmerin Ann Sophie die Plattform, sich zum Eurovision Song Contest und den Verantwortlichen aus deutscher Sicht zu äußern und trotz all der positiven Erfahrungen, die sie in Wien gesammelt hat, bließ das Menschliche irgendwie auf der Strecke...

Ann Sophie erklärt auf Facebook: "Wir haben uns in der Zeit alle sehr gut verstanden, hatten viel Spaß und ich fragte in die Runde: „Werden wir uns auch noch nach dem ESC so gut verstehen?“ Die Antwort war: „Das kommt darauf an, wie Du abschneidest.“ Ich dachte, das wäre ein Scherz. War es aber nicht." Nach dem Song Contest habe Unterhaltungschef Thomas Schreiber in einem Interview erklärt, er wolle auch in Zukunft mit Ann Sophie zusammenarbeiten. Dazu kam es jedoch nicht mehr.

Weiter: "Mir haben sie nach dem ESC gesagt, dass ich mit Euch, den Fans und dem Publikum, nicht connected hätte und daraufhin wurde ich ignoriert. Deswegen liebe Fans, gab es kein zweites Video, keine zweite Single und erst recht keine Konzerte. Und nicht, weil ich nicht wollte." Xavier Naidoo wünscht sie viel Glück und gab noch einmal an, dass der Eurovision Song Contest ihr erst die heutigen Möglichkeiten gegeben hat, die Arbeitshaltung der ARD beweist aber einmal mehr, dass es den Verantwortlichen schon auf das Ergebnis ankommt.