Polen - Nach dem Absturz einer Tupolew nahe der russischen Stadt Smolensk, bei dem auch der polnische Präsident Lech Kaczyński ums Leben kam, begeht Polen eine einwöchige Staatstrauer. Auch das polnische Fernsehen TVP reagierte auf das Unglück, bei dem 96 Menschen ums Leben kamen. Die Delegation um Kaczyński war auf dem Weg zu einer Gedenkfeier im russischen Katyn.
So werden die geplanten Aufnahmen des Flashmobs für den Interval-Act beim Finale des Eurovision Song Contest am Montag in der polnischen Hauptstadt Warschau auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch bat das polnische Fernsehen den Gastgebersender NRK die Aufnahmen der Postkarte in Warschau zu verschieben.
Die Aufnahmen waren am 18. April in Warschau in der Nähe des Chopin-Denkmals geplant. Auch Marcin Mroziński sollte hierbei anwesend sein. Mroziński sagte zunächst die Veröffentlichung der neuen Version seines Eurovisionstitels "Legenda" sowie seinen Auftritt bei "Eurovision in Concert" in den Niederlanden ab.