USA - Auf dem Senaatintori, dem Senatsplatz in der finnischen Hauptstadt Helsinki wurde heute mit Freiwilligen der Postkarten-Clip für den ESC abgedreht. Der Platz vor dem Dom von Helsinki ist der letzte Drehort bevor es für den NRK-Regisseur auf die Britischen Inseln geht, dorthin zu gelangen wird aufgrund des geschlossenen Luftraums jedoch schwierig.
Auch die finnischen Eurovisionssieger Kita und Mr. Lordi sind vom Vulkanausbruch auf Island betroffen: sie sitzen derzeit in New York fest, wo sie Songs für das neue Lordi-Album aufgenommen haben.
Deutschland - "Satellite", unser Beitrag für den Song Contest in Oslo, hat in dieser Woche Platin für mehr als 300.000 verkaufte Singles und Downloads erhalten. Für Anfang Mai ist die Veröffentlichung des ersten Albums von Lena Meyer-Landrut, die sich derzeit im Abistress befindet, geplant. In dieser Woche führt Lena weiterhin die deutschen Singlecharts an und erhält auch aus Österreich, wo sie auf der #2 steht, Zuspruch. "Die Kleine ist ein Hit!", wird Krone.at zitiert. In der Schweiz liegt "Satellite" auf der #5 der offiziellen Charts.
Niederlande - Als erster Teilnehmer der Big Four hat Josh Dubovie, der britische Song Contest-Vertreter in Oslo seine Teilnahme am großen Eurovisionskonzert in den Niederlanden am Samstag, den 24. April in Zaandam bestätigt. Jeder der mittlerweile 17 angekündigten Teilnehmer wird zwei Lieder singen. Wer noch Karten (Preis: 25 Euro) möchte, kann diese hier bestellen.
Lettland - Aisha hat mit anderen Musikern die Charity-Single "Vai tu mani dzirdi" aufgenommen, die Geld für hilfebedürftige Familien einbringen soll. Anlass für dieses Projekt, an dem u.a. Intars Busulis (2009), Lauris Reiniks (2003), Kazha (2005), Ivo Fomins (2004) und Kristina Zaharova (VE 2009) mitwirken, ist die Wirtschaftskrise, die vor allem die baltischen Staaten hart getroffen hat. Der Song wurde von Uldis Marhilevics und Guntars Račs geschrieben. Račs ist auch für Aishas Eurovisionstitel "What for" verantwortlich.
Norwegen - Gegenüber dem norwegischen Magazin Se og Hør erzählte Alexander Rybak in diesen Tagen, dass ihm nach seinem Sieg beim Eurovision Song Contest in Moskau Kokain angeboten wurde. "Es war eine wirklich beängstigende Erfahrung,", sagte Rybak, "es ist wirklich eine Schande, dass es im Musikbusiness so einfach ist, an Drogen zu kommen. (...) Glücklicherweise brauche ich keine Drogen, damit es mir besser geht."