Polen - Das polnische Fernsehen TVP hat unterdessen erneut seine Teilnahme in Wien bekräftigt. "Wir sind uns der Spannungen im Vorfeld der bevorstehenden Ausgabe bewusst. Wir verstehen die Emotionen und Bedenken. Wir glauben jedoch, dass der Eurovision Song Contest noch immer die Chance hat, wieder ein Ort der Musik zu werden. Und nur der Musik. Wir, wie die überwältigende Mehrheit der EBU-Mitglieder, bieten diese Möglichkeit", heißt es in einer Erklärung in Warschau. Weiterhin haben interessierte Interpreten die Möglichkeiten sich für den Vorentscheid am 14. Februar anzumelden.
Portugal - Auch RTP hat seine Teilnahme bekanntermaßen bestätigt, wenngleich mehrere Interpreten und Komponisten, die am diesjährigen Festival da Canção teilnehmen, erklärt haben im Falle eines Sieges nicht am Eurovision Song Contest teilnehmen zu wollen. Zu den Unterzeichnern der entsprechenden Mitteilung zählen u.a. Beatrice Bronze, Francisco Fontes, Inês Sousa, Jorge Gonçalves, Gonçalo Gomes und Rita Dias, die allesamt von RTP als Komponisten eingeladen bzw. aus dem öffentlichen Bewerbungspool ausgewählt wurden. RTP hat den Appell zur Kenntnis genommen und versteht die Bedenken, wird seinen Vorentscheid aber zunächst wie gewohnt absolvieren.
Kroatien - Unterdessen gab es die erste Disqualifikation beim kroatischen Vorentscheid Dora. Wie mehrere Quellen und auch der kroatische Rundfunk berichten, wurde Karolina Ilić mit ihrem Titel "Breathe me in" vom kroatischen Rundfunk HRT ausgeschlossen, nachdem bekannt wurde, dass sie nicht die kroatische Staatsangehörigkeit besitzt, die in den offiziellen Regeln der Dora als Voraussetzung für die Teilnahme genannt wurde. Stattdessen rückt mit Gabrijel Ivić und "Light up" der erste von vier nominierten Reservekandidaten nach. Der kroatische Vorentscheid Dora ist für Februar 2026 angesetzt und findet erstmals seit Jahren wieder in den HRT-Studios in Zagreb statt.










