Polen - Wie polnische Medien berichten, findet am 27. August ein Konzert namens "Małą Eurowizję" in Sandomierz in der Woiwodschaft Świętokrzyskie statt. Der Sender TVP lädt neben polnischen Interpreten auch Teilnehmer aus den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie den übrigen Visegrad-Staaten Tschechien, der Slowakei und Ungarn zu einem TV-Konzert. Am Ende dürfen die Fernsehzuschauer per Televoting über ihren Favoriten abstimmen. Wer an diesem Konzert teilnimmt ist bisher noch nicht bekannt. TVP-Präsident Mateusz Matyszkowicz erklärte, die Show bietet den Zuschauern die Möglichkeit Musik aus den Nachbarländern kennenzulernen. Übertragen wird das Konzert am 27. August um 20 Uhr (MESZ) auf TVP 2.
Irland - Gegenüber dem Irish Mirror hat der Sender RTÉ seine Ausgaben für den Eurovision Song Contest der letzten Jahre veröffentlicht. Demnach hat die diesjährige Song Contest-Teilnahme inklusive Bühnenperformance, An- und Abreise, Unterkünfte und der Teilnahmegebühr in Liverpool etwa 340.000 Euro gekostet. Dabei entfielen rund 105.000 Euro allein auf die Startgebühr, die etwa 2021, vor dem Ausschluss Russlands und Belarus beim Song Contest bei rund 88.100 Euro lag. Grundsätzlich beliefen sich die irischen Kosten jedoch stets im Rahmen zwischen 315.000 und 340.000 Euro. Für das kommende Jahr hat RTÉ seine Teilnahme bereits bestätigt.
Monaco - Am 1. September geht der neue monegassische Staatssender TV Monaco on air. Wie in früheren Postings erklärt, wurden auch Gelder für eine Rückkehr zum Eurovision Song Contest im Etat es Senders angesetzt. Ob das Comeback allerdings schon 2024 gelingen wird ist ungewiss, TV Monaco müsste hierfür zunächst Teil der Europäischen Rundfunkunion werden und sich bis 15. September diesen Jahres auf die vorläufige Teilnehmerliste für 2024 setzen lassen. Gemäß EBU-Richtlinien wäre ein kostenfreier Rückzug bis 11. Oktober möglich. Ob sich Nicht-Mitglieder bereits vorab registrieren lassen können ist nicht bekannt. TV Monaco wird als Nachfolger für TMC vom monegassischen Staat betrieben, nachdem dieser mit dem französischen Sender TF1 verschmolzen und kein EBU-Mitglied mehr ist.