Sonntag, 20. August 2023

Andorra: Doch noch keine endgültige Absage


Andorra
- Noch vor einigen Jahren war es die Slowakei, die mit ihren unsteten Meldungen über eine Teilnahme bzw. Absage beim Eurovision Song Contest für Wirbel und Unklarheiten sorgte, in Hinblick auf 2024 ist dies nun Andorra. Kurz nachdem spanische Websites meldeten, dass RTVA keine Rückkehr in Malmö in Erwägung zieht, heißt es nunmehr von ESCtoday.com, dass in Andorra la Vella noch keine finale Entscheidung getroffen wurde.

Zwar wurde Dani Ortolà, Content Manager von RTVA mit den Worten zitiert, dass Andorra weder kurz- noch mittelfristig plane am Wettbewerb teilzunehmen, in einer weiteren Stellungnahme durch Imma Jiménez, die seit Anfang des Jahres neue Generaldirektorin von RTVA ist, heißt es allerdings, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde und man sich zu gegebener Zeit über Pläne für 2024 äußern werde.

ESCtoday.com erklärt, RTVA prüfe derzeit die Möglichkeit zum Eurovision Song Contest zurückzukehren, nach momentanem Stand sei jedoch weder ein Comeback noch eine Absage offizieller Natur. Die Bewerbungsfrist für alle interessierten Rundfunkanstalten endet am 15. September. Über die Hintergründe der andorranischen Teilnahme und die Versuche von Susanne Georgi, das Land zurückzubringen haben wir in der Vergangenheit bereits ausführlich berichtet.