Donnerstag, 19. Januar 2017

News-Splitter (545)



Lettland - Heute haben wir Geburtstag, also darf ich auch über Markus Riva schreiben, hehe. Sein Supernova-Beitrag "Dynamite" hat wenige Tage nach seinem Release die Spitze der lettischen iTunes-Charts gestürmt. Damit stößt er Ariana Grande mit "Side to side" von der Spitze. Markus Riva ist zum vierten Mal in Folge Teil des lettischen Vorentscheids. Die Supernova beginnt am 5. Februar mit der ersten Vorrunde.

Weißrussland - In Weißrussland liefen heute die Proben für das morgen stattfindende Eurofest, den lokalen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest in Kiew. Inzwischen stehen auch die Juroren fest, die nun doch 50% des Gesamtergebnisses ausmachen werden. Darunter sind u.a. der zu Zeiten der Weißrussischen SSR geehrte Sänger Valeri Daineko, Senderchefin Olga Salamakha sowie Inna Maradusevich vom weißrussischen Kulturministerium. Neben Weißrussland wählt morgen auch Georgien seinen Eurovisionskandidaten.

Griechenland - Der griechische Mini-Vorentscheid, bei dem die intern gewählte Sängerin Demy einige erlesene Titel zum Besten geben wird, soll nach Angaben des griechischen Song Contest-Fanclubs Ende Februar bzw. Anfang März stattfinden. Alle drei Titel, für die inzwischen auch entsprechende Videoclips abgedreht sind, sind in englischer Sprache. Der Dreh fand in der ukrainischen Hafenstadt Odessa statt. Einer der Titel soll ein Dancetrack sein, ein zweite habe Balladenqualitäten und der dritte Song sei bislang eine Überraschung.

Ukraine - Verschiedene Tierschutzorganisationen prangern momentan sogenannte Dog Hunters, private Hundefänger, in der Hauptstadt Kiew an, die offenbar in Vorbereitung auf den Song Contest "die Straßen für die Besucher sauber halten". Dies meldet der NDR und beruft sich auf ukrainische Quellen. Offenbar werden gezielt Straßenhunde in Kiew und anderen Städten gefangen und getötet. Die EBU gibt sich ahnungslos: "Die EBU interveniert nicht in andere Arten von Rechtsvorschriften, die nicht spezifisch mit öffentlichen Medien in Verbindung stehen.", so ein Pressesprecher. ARD-Unterhaltungschef Thomas Schreiber werde dieses Thema beim nächsten Delegationstreffen jedoch aufgreifen.