Dienstag, 17. Januar 2017
Deutschland: Sadi zieht freiwillig zurück
Deutschland - Eigentlich hatte ich ihm die besten Chancen eingeräumt, den Vorentscheid zu gewinnen, aber aufgrund der jüngsten Meldungen zu den beiden laufenden Verfahren, hat Sadi freiwillig die Reißleine gezogen und seine Kandidatur vom deutschen Vorentscheid zurückgezogen. Der NDR bestätigte auf Eurovision.de entsprechende Meldungen.
"Berichte über mich verursachen gerade so viel Trubel, das möchte ich erst einmal klären und verarbeiten. Ich bin selber verwundert, was mir vorgeworfen wird. Ich hatte mich total auf die Teilnahme gefreut, möchte das aber nicht unter diesen Umständen machen. So kann ich nicht unbeschwert auftreten. Deshalb bin ich am 9. Februar schweren Herzens in Köln nicht dabei.", wird Sadi zitiert.
Wer den frei gewordenen Platz von Sadi beim deutschen Vorentscheid übernehmen wird, ist noch nicht bekannt und wird vom NDR zeitnah bekannt gegeben. Fünf Kandidaten sollen sich dem Wettbewerb stellen, momentan verbleiben Axel Maximilian Feige, Felicia Lu Kürbiß, Helene Nissen und Isabella Lueen in der Line Up.
Update [15:53]: Inzwischen steht fest, dass die 21jährige Yosefin Buohler aus Köln den freien Platz einnehmen wird. Als 13jährige stand sie im Finale des "Supertalents", und durfte beim WM-Qualifikationsspiel Schweden gegen Deutschland die Nationalhymne singen.