Samstag, 5. Juni 2010

Jimmy Jump offenbar für 15.000 Kronen engagiert


Spanien/Norwegen - Angeblich soll ein norwegischer Geschäftsmann Jaume Marquet Cots, der unter seinem Pseudonym Jimmy Jump bereits zweifelhaftenm Ruhm erlangt hat, 15.000 norwegische Kronen dafür geboten haben, den Eurovision Song Contest in Oslo zu stören, was dieser auch erfolgreich getan hat.

Jimmy Jump, der spätestens seit dem EM-Spiel Griechenland-Portugal 2004 bekannt ist, als er mit einem T-Shirt mit der Aufschrift "Tibet is not China" auf den Rasen stürmte, lief während des spanischen Beitrags von Daniel Diges auf die Bühne, bis er von Security-Leuten von der Bühne gedrängt und später zur Polizei nach Sandvika gebracht wurde. Diges sagte nach der Show: "Ich war verwirrt und hatte Angst, dass er eine Waffe hatte.", nach außen hin, nahm er den Zwischenfall jedoch gelassen.

Seinem Landsmann droht laut norwegischer Polizei nun ein Bußgeld von umgerechnet 150 Euro sowie, nach norwegischer Gesetzeslage, ein längeres Einreiseverbot für Norwegen. Gegen eine Kaution von 1.800 Euro befindet er sich mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Nach eigener Aussage: "Ich tue niemanden etwas, laufe nie nackt. Es tut mir leid, wenn mich jemand nicht versteht. Es sind keine kriminellen oder gewalttätigen Aktionen, es ist einfach nur Spaß."