Dienstag, 16. Januar 2024

News-Splitter (1016)


Deutschland
- Die Teilnehmer des deutschen Vorentscheids für Malmö werden am Freitag, den 19. Januar bekannt gegeben. In verschiedenen Medien heißt es bereits, dass acht Titel im sogenannten "Deutschen Finale" vorgestellt werden. Jene Beiträge sollen dann im Rahmen von "ESC vor acht" in fünfminütigen Sequenzen vor der Tagesschau zwischen dem 5. und 15. Februar näher beworben werden. Über die Einzelheiten schweigt der NDR weiterhin, fest steht jedoch, dass eine Wildcard aus dem Format "Ich will zum ESC!" für das Finale gesetzt sein wird, welches schließlich am 16. Februar in Berlin stattfindet.

Schweden
- Die Stadt Malmö stellt 2,5 Millionen Euro für den Eurovision Song Contest zur Verfügung. Darin enthalten sind u.a. 580.000 Euro für die Arbeiten am Eurovision Village, 160.000 Euro für kulturelle Veranstaltungen und Programme rund um den Wettbewerb, 290.000 Euro für die generelle Organisation, die Arbeit der bis zu 600 freiwilligen Helfer und Dekorationen in der Stadt sowie rund 560.000 Euro für etwaige Zwecke und als Rücklage. Der Eurovision Song Contest wird sowohl von der Europäischen Rundfunkunion, dem gastgebenden Rundfunk SVT und der Stadt Malmö finanziert. Inkludiert sind hierbei auch Gelder aus Sponsorenverträgen sowie die Teilnahmebeiträge aller Delegationen.

Israel
- Anfang März soll der israelische Beitrag für den Song Contest der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Nach Angaben des Senders KAN dauert die Bewerbungsphase für Beiträge noch bis 11. Februar an. Nach Abschluss der derzeit laufenden Castingshow "Hakochav haba", in der der Repräsentant Israels beim Song Contest ausgewählt wird, soll ein professionelles Team den Beitrag finden. Gemäß Regularien für potentielle Songs werden Lyrics in hebräischer Sprache gefordert. "Hakochav haba" läuft bereits seit Ende November im israelischen Fernsehen und ist mittlerweile in der "Top 14"-Phase angekommen.

Rumänien
- TVR wurde von der EBU eine Gnadenfrist bis zum 22. Januar eingeräumt, um seine Teilnahme zu bestätigen bzw. abzusagen. Nach wie vor hängt die unsichere Finanzierung wie ein Damokles-Schwert über dem Sender, Grund hierfür ist die Abhängigkeit von staatlichen Geldern. Ungeachtet davon wurden senderintern schon Pläne für eine mögliche Teilnahme geschmiedet. Berichten zufolge sollen zwei, den Fans des Wettbewerbs, bekannte weibliche Interpreten bereitstehen, das Land in Malmö zu vertreten. Beide hätten sich bereits umfassend auf eine potentielle Teilnahme vorbereitet.