Frankreich - Am nächsten Sonntag, den 19. Februar wird der französische Song Contest-Beitrag von La Zarra vorgestellt. Nach der internen Nominierung der Sängerin durch das französische Fernsehen, hat man nun offenbar einen Titel für Fatima Zahra Hafdi, die kanadisch-marokkanische Interpretin, die Frankreich im Finale am 13. Mai vertreten wird, ermittelt. Nähere Angaben machte der Sender bislang nicht, das Komponistenteam war jedoch bereits an ihrer Debütsingle "Tu t'en iras" beteiligt. Das Lied soll einen "überraschenden Mix an Genres" und etwas, dass La Zarra "bisher noch nie gemacht hat" beinhalten.
Aserbaidschan - Der aserbaidschanische Song Contest-Beitrag in diesem Jahr ist der erste seit dem Debüt 2008, der im eigenen Land produziert wurde. Lokale Medien berichten, dass noch fünf Interpreten im Rennen sind, das Land zu vertreten, die nunmehr anhand von Studioversionen und Live-Performances beurteilt werden. Die dafür zuständige Fokusgruppe soll anschließend den Beitrag für Liverpool auswählen. Laut 12xal.com sind noch Azer Nasibov, Humay Aslanova & Amrah Musayev, Leyla Izzatova, Mamagama und Turan & Tural Bağmanovlar im Gespräch, Aserbaidschan in Liverpool zu vertreten.
Tschechien - Beim Eurovision Song Contest 2023 wird es nicht länger "Czech Republic" sondern "Czechia" heißen. Damit führt die Europäische Rundfunkunion die 2016 von der tschechischen Regierung initiierte Kurzform des Landesnamens auch auf ihren Kanälen ein. Die Änderungen sind bereits auf der offiziellen Website Eurovision.tv und auf dem dazugehörigen Youtube-Kanal zu sehen und sollen auch auf dem Scoreboard beim Eurovision Song Contest 2023 auftauchen. Damit setzt die EBU die Änderung durch, die von den Vereinten Nationen, der UEFA und dem IOC bereits im letzten Jahr angenommen wurde. Tschechien wird in diesem Jahr durch die Gruppe Vesna und "My sister's crown" vertreten.