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Vereinigtes Königreich - Eine Delegation der britischen BBC hat die Gastgeberstadt des kommenden Eurovision Song Contests, Liverpool, besucht. Generaldirektor Tom Davie übernahm hierbei den Vorsitz und hat gemeinsam mit dem Core Team der Stadtverwaltung, etwa Bürgermeisterin Joanne Anderson und Metro Mayor Steve Rotheram die Liverpool Arena besucht, in der der Wettbewerb 2023 in den ersten beiden Maiwochen über die Bühne gehen soll. Sonderlich relevante Informationen brachte das Zusammentreffen hingegen nicht ans Licht, momentan wird über ein Konzept für die Eurovision beraten, dass sowohl britische als auch ukrainische Elemente umfasst.

Belgien - Das flämische Nachrichtenportal "Het Laatste Nieuws" hat weitere Einzelheiten zum geplanten Eurosong 2023, dem nationalen Vorentscheid Belgiens für Liverpool bekannt gegeben. Demnach wird die Show im Paleis 12 in Brüssel stattfinden und von Peter van de Veire moderiert. Insgesamt nehmen sieben Künstler mit jeweils zwei Titeln an der Vorauswahl teil. Per Televoting wird zunächst ausgewählt, mit welchem der zwei Titel der Künstler in die nächste Runde einzieht. Vermutlich Mitte Februar wird dann entschieden, wer für Belgien zum Eurovision Song Contest fährt. In diesem Jahr erhielt Jérémie Makiese jene Ehre und belegte im Finale von Turin mit "Miss you" den 19. Platz.

Serbien - Ana Đurić alias Konstrakta hat in diesem Jahr mit ihrem Titel "In corpore sano" nicht nur den fünften Platz und damit das beste Ergebnis Serbiens seit 2012 eingefahren und den Marcel Bezençon Award erhalten, sondern ging mit ihrer Performance im Anschluss an den Eurovision Song Contest in Turin auch noch viral. Nun könnte sie bald weitere Erfolge verbuchen, ist sie doch in gleich zwei Kategorien ("Best New Artist" und "Best Global Music Performance") für den Grammy Award nominiert. Sollte sie einen der Preise gewinnen, wäre sie die erste serbische Künstlerin, die einen der weltbekannten Awards erhält. Die 65. Grammy-Verleihung findet im Februar 2023 statt.