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Vereinigtes Königreich - "Ich möchte nicht, dass irgendjemand daran gehindert wird, unsere tolle Städteregion zu besuchen, weil es finanziell zu unattraktiv gemacht wurde.", so Steve Rotheram, Bürgermeister der Region Liverpool City. Grund für dieses Statement ist der exorbitante Anstieg der Unterkunftspreise während der zweiwöchigen Song Contest-Saison im Mai 2023. Es seien Fälle bekannt, dass bereits gebuchte Unterkünfte vom Anbieter storniert und später zu deutlich höheren Preisen (von 1.000£ und mehr pro Nacht) wieder eingestellt wurden. In der Lokalpolitik werde in den kommenden Tagen hierzu beraten und Lösungsvorschläge offeriert.

Litauen - "Pabandom iš naujo" kehrt im kommenden Jahr als litauischer Vorentscheid zurück, bis zum 12. Dezember können interessierte Komponisten und Künstler sich fortan bewerben. Einzelheiten zum Auswahlverfahren hierzu gibt es hier (auf Litauisch). Geplant sind laut LRT fünf Shows mit insgesamt 20 Titeln, die Ausstrahlung soll im Januar 2023 beginnen. Delegationsleiter Audrius Giržadas erklärte, dass man in den Vorjahren konsequent versucht hatte, die Qualität der Beiträge zu erhöhen und dies auch weiter beabsichtigt, um litauische Musik national wie international zu promoten. In diesem Jahr belegte Monika Liu mit dem klassischen "Sentimentai" den 14. Platz im Finale von Turin.

Island - Das isländische Fernsehen RÚV vermeldet 132 Bewerbungen für den nationalen Vorentscheid Söngvakeppnin 2023. Gegenüber Eurovoix.com erklärte man in Reykjavik, dass im Vergleich zum Vorjahr 28 Beiträge weniger eingereicht wurden. Wie schon in den vergangenen Jahren werden alle ausgewählten Songs zunächst auf Isländisch in den Halbfinals am 18. und 25. Februar vorgestellt, den Künstlern, die sich für das Finale am 4. März qualifizieren steht es anschließend frei ihren Titel in einer anderen Sprache zu performen. Insgesamt wählt ein Kollektiv aus RÚV-Mitgliedern und Vertretern der Musikvereinigungen FTT und FÍH zehn Beiträge für den Söngvakeppnin aus.