Österreich - Die Bewerbungsphase ist abgeschlossen und die beiden einzigen verbliebenen Bewerbungen für die Austragung des Eurovision Song Contests 2026 in Österreich liegen auf dem Tisch. Der 70. Wettbewerb der Eurovision findet entweder in der österreichischen Hauptstadt Wien oder in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck statt. Dies meldet der ORF heute, nachdem bereits diverse Städte ihr Interesse an der Ausrichtung aus verschiedenen Gründen zurückzogen.
"Mit Wien und Innsbruck haben wir zwei sehr spannende und vielversprechende Bewerbungen vorliegen. Beide Städte bringen gute Rahmenbedingungen und spürbare Begeisterung für den ESC mit. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte und auf den weiteren Austausch in den kommenden Wochen.", wird ORF-Generaldirektor Roland Weißmann zitiert. In den kommenden Wochen werden der ORF und die EBU beide Bewerbungen gründlich abwägen und sich für einen Austragungsort entscheiden.
"Ich danke den Projektteams aus beiden Städten für ihre umfassenden und ebenso plausiblen wie kreativen Bewerbungen. Auf Grundlage der Unterlagen starten wir jetzt die Verhandlungen und werden uns dabei die Zeit nehmen, alle relevanten Aspekte im Detail zu erörtern.", erklärte Michael Krön, der erst vor wenigen Tagen als Executive Producer des Song Contests 2026 bestimmt wurde. Ob der Zuschlag nach Innsbruck oder Wien geht gibt der ORF vermutlich in der zweiten Augusthälfte bekannt.