Dienstag, 4. Juni 2024

News-Splitter (1044)


Schweden
- Die schwedische Tageszeitung Dagens Nyheter berichtet, dass insgesamt rund zwei Millionen Euro ausgegeben wurden, um die Sicherheit während des Eurovision Song Contests in Malmö zu gewährleisten. Während der Song Contest-Woche Anfang Mai waren etwa 1.500 Polizisten aus Schweden, Norwegen und Dänemark in der Stadt im Einsatz, wie Sveriges Radio vermeldet. Laut Polizeipräsident war die Summe im Vergleich zu anderen ähnlichen Veranstaltungen noch vergleichsweise gering. Dennoch gab man zu verstehen, dass es sich um einen der größten Polizeieinsätze überhaupt in Schweden handelte.

Belgien
- Für den Eurosong 2025 im kommenden Jahr, werde VRT keinen öffentlichen Aufruf starten. Der Sender werde sich stattdessen mit Plattenfirmen kurzschließen, um geeignete Kandidaten für die Eurovision zu finden. Unterhaltungschef Gerrit Kerremans erklärte, man habe für das Format u.a. Vorrunden abgeschafft, da sie etablierte Künstler von der Teilnahme abschrecken würden, ebenso gehe man den Weg über die Plattenfirmen, um nicht unnötig viele Songwriter zu beschäftigen. Man habe offenbar bereits eine Vorauswahl getroffen und gebe den verbliebenen Künstlern nun die Möglichkeit bis September zwei Beiträge zu komponieren, mit deren Hilfe die späteren Teilnehmer des Vorentscheids ausgewählt werden. 

Israel
- Gegenüber ESCtoday.com hat das israelische Fernsehen KAN seine geplante Teilnahme am Eurovision Song Contest 2025 in der Schweiz bestätigt. Weitere Informationen liegen derzeit noch nicht vor, etwa auf welche Art und Weise der israelische Vertreter im kommenden Jahr gefunden werden soll. In diesem Jahr diente die Talentshow "Hakochav haba" erneut dazu, einen Interpreten, die spätere Siegerin Eden Golan, auszuwählen. Ihr Song "Hurricane" wurde später intern ausgewählt bzw. musste zunächst entpolitisiert werden, da der ursprüngliche Titel "October Rain" ob seines Textes von der Europäischen Rundfunkunion abgelehnt wurde.