Spanien - RTVE hat Ruth Lorenzo als Spokesperson im Finale des Eurovision Song Contests 2023 bestätigt. Die spanische Repräsentantin von 2014 löst damit Moderatorin Nieves Álvarez ab, die diese Funktion über Jahre hinweg ausgeführt hat und die Jurystimmen im Finale verkündet hat. Ruth Lorenzo ist zudem die Punktesprecherin, die von einem Teilnehmersender bestätigt wurde. Mit "Dancing in the rain" belegte sie 2014 in Kopenhagen den zehnten Platz und damit eine der besten Platzierungen Spaniens in jener Dekade. In diesem Jahr wird Spanien von Blanca Paloma und "Eaea" vertreten.
Vereinigtes Königreich - Um die Austragung des Eurovision Song Contests 2023 haben sich zahlreiche Städte im gesamten Land und in allen vier Landesteilen beworben, den Zuschlag hat bekanntermaßen Liverpool erhalten. Nunmehr bestätigte die BBC, dass in mehreren Städten ein öffentliches Public Viewing stattfinden wird. Zu den Städten die ein landesweites Rudelgucken anbieten zählen u.a. Birmingham, Brighton, Cardiff, Darlington, Leeds, Manchester, Newcastle, Nottingham und Sheffield, die sich allesamt auch um die Ausrichtung beworben haben. Auch in Plymouth in Cornwall soll die Show live auf Großleinwand übertragen werden.
Ukraine - Um Basisdemokratie zu demonstrieren wurde nicht nur die Jury beim diesjährigen Vorentscheid Vidbir per Online-Voting ausgewählt, sondern nun auch die Jury, die beim Eurovision Song Contest votiert und 50% des nationalen Ergebnisses ausmacht. Der Sender UA:PBC bestätigte, dass über 700.000 Stimmen verzeichnet wurden. Welche Juroren es in die Auswahl geschafft haben wird jedoch nicht vor dem Song Contest-Finale am 13. Mai bekannt gegeben. Zur Auswahl stehen u.a. Vidbir-Finalistin Roxolana, Opernsängerin Olena Hrebenyuk, Ballroom-Tänzerin Olena Shoptenko sowie die Komponisten Svetlana Tarabarova und Yevhen Khmara.