Moldawien - Das moldawische Kulturministerium hat seinerseits eine finanzielle Unterstützung von Pasha Parfeni und seiner Delegation für den Eurovision Song Contest 2023 angekündigt. Man wünsche dem Team viel Erfolg in Liverpool und hoffe natürlich, dass man den Song Contest mit "Soarele şi luna" nach Moldawien holen wird. Um dieses Ziel zu erreichen hat man Geld mobilisiert und sicherte der Delegation des Senders TRM zu, die Produktion des Beitrags zu fördern. In welcher Preisklasse die staatliche Förderung spielt ist nicht bekannt. Pasha Parfeni tritt am 9. Mai im ersten Halbfinale von Liverpool an.
Vereinigtes Königreich - Die BBC hat an insgesamt 111 Orten in der Ukraine, im eigenen Land und in den übrigen Teilnehmerstaaten Szenen für die Postkarten vor den 37 Beiträgen des diesjährigen Eurovision Song Contests gedreht. Hierfür wurde ein Kooperationsvertrag zwischen Windfall Films und der ukrainischen Produktionsfirma 23/32 geschlossen. Deren Produzentin Sarah Cherniavskyi erklärte, dass Dreharbeiten in der Ukraine nach wie vor möglich sind. Musikalisch werden die Postkarten durch die Musik des ukrainischen Komponisten Dmytro Shurov unterlegt. Die BBC hat für die Produktion 360°-Kameras und moderen Drohnen verwendet.
Deutschland - Freddy Quinn, Vertreter Deutschlands beim allerersten Eurovision Song Contest 1956 in Lugano wird im Alter von 91 Jahren zum ersten Mal heiraten. Im Interview erklärte der Sänger von Liedern wie "Junge, komm' bald wieder", dass er und seine Freundin Rosi in den Planungen ihrer Hochzeit stecken. Beide verbindet seit über 30 Jahren eine enge Freundschaft. Freddy Quinn, der 1956 mit "So geht das jede Nacht", ebenso wie Walter Andreas Schwarz am Song Contest in Lugano teilnahm, hat sich Mitte der 2000er von der Bühne verabschiedet und tritt nur noch selten öffentlich in Erscheinung.