Frankreich - Armenien hat den 19. Junior Eurovision Song Contest in Boulogne-Billancourt gewonnen. Die 14jährige Arpine Martoyan alias Maléna setzte sich mit dem Titel "Qami qami" vor Polen und Gastgeber Frankreich durch, zwei Nationen, die in den letzten Jahren im Wettbewerb schwer erfolgreich waren. Für Deutschland reichte es im zweiten Jahr seiner Teilnahme erneut nur für einen der hinteren Ränge, Pauline Steinmüller erreichte mit "Imagine us" den 17. Platz unter 19 Kandidaten.
Das Ergebnis des Junior Eurovision Song Contests:
In diesem Jahr gab es keine Debütanten, dafür jedoch acht Rückkehrer. Lediglich Belarus war nicht vertreten, da es von der EBU bis auf weiteres von der Mitgliedschaft suspendiert ist. Für Armenien, das seit 2007 beim Junior Eurovision Song Contest dabei ist, ist es der zweite Sieg. Gleich beim Debüt 2007, das im Ahoy von Rotterdam stattfand, konnte sich Arevik mit "Erazanq" auf dem zweiten Rang platzieren, 2010 schaffte es Vladimir Arzumanian mit "Mama" auf den ersten Platz. Armenien ist seither durchgängig im Wettbewerb vertreten.