Australien - Wieder einmal wird das australische Fernsehen SBS seinen Kandidaten für den Eurovision Song Contest intern auswählen. Seit dem Debüt 2015 in Wien wurden alle Kandidaten direkt durch den Sender nominiert, obwohl es immer wieder Pläne gab, einen nationalen Vorentscheid zu veranstalten. Nähere Einzelheiten gab der Sender allerdings gegenüber ESCtoday.com noch nicht zu Protokoll.
Gemeinsam mit der Produktionsfirma Blink TV wird erneut intern nach einem Kandidaten gesucht. Mehrere Interpreten stehen bereits auf der Wunschliste, einige haben sich auch selbst ins Gespräch gebracht, etwa die in Neuseeland geborene Ricki-Lee, die 2004 an Australian Idol teilnahm und u.a. durch Songs wie "Hear no, see no, speak no" eine erfolgreiche Musikkarriere startete. Weitere Namen im Gespräch sind Jessica Mauboy und The Veronicas.
Australien, auf Einladung des portugiesischen Fernsehen RTP wieder mit dabei, konnte in der kurzen Zeitspanne, in der es aktiv am Wettbewerb teilnimmt, drei Top Ten-Platzierungen im Finale erreichen, zuletzt mit Isaiah Firebrace und "Don't come easy", der insbesondere mit Hilfe der Juroren in die vordere Tabellenhälfte spazierte. Von den insgesamt 173 Punkten erhielt Australien nur zwei aus dem Televoting, die übrigen Zähler sammelte der Südkontinent durch die europäischen Juroren ein.
Ricki-Lee - Hear no, see no, speak no