

Via Twitter erklärte YLE: "Wir haben über 300 Songs erhalten, die Bewerber können ihre Arbeit jederzeit veröffentlichen und einige von ihnen haben dies höchstwahrscheinlich auch schon getan." Offenbar haben alle Kandidaten, die sich für Uuden Musiikin Kilpailu beworben haben, nicht den Standards des Senders entsprochen. Dieser führt fort: "Es gab keine passenden Kandidaten bei unserer Suche."
Finnland strauchelt seit einigen Jahren im Semifinale des Eurovision Song Contests. Zuletzt schaffte es die Gruppe Softengine 2014 in Kopenhagen ins Finale, seither scheiteten alle, durch Uuden Musiikin Kilpailu gewählten Kandidaten an dieser Hürde. YLE plant für die Zukunft eine Weiterentwicklung des öffentlichen Vorentscheids, ein Erfolgsmodell ist das Konzept der letzten Jahre jedenfalls in der Tat nicht. Saara Aalto wird bei ihrem Mini-Vorentscheid drei Songs vorstellen, aus denen die Zuschauer den passendsten für Lissabon auswählen können.