Freitag, 12. November 2010

Österreich: Buddhistisches Schweigen gebrochen


Österreich - Fünf Jahre ist es her, als Alf Poier sich um seine Teilnahme am Eurovision Song Contest in Kiew gebracht fühlte. Seitdem herrschte ein eiskalter Wind zwischen ihm und dem ORF. Nun jedoch bewirbt sich Alf Poier, Comedian, selbsternannter Seher und Musiker erneut um die Startberechtigung beim Song Contest.

2003 nahm er bereits mit "Weil der Mensch zählt" in Riga teil und belegte sensationell den sechsten Platz für Österreich, das beste Ergebnis in dieser Dekade. 2005 versuchte er es mit den beiden Titeln "Hotel Hotel" und "Good old Europe is dying", scheiterte jedoch im Vorentscheid gegen die Gruppe Global.Kryner. Er fühlte sich um die Teilnahme betrogen, da der ORF das Reglement des Vorentscheids kurz vor der Show änderte.

Damals konnte jedes Bundesland wie beim Song Contest Punkte vergeben. Die SMS-Stimmen aus jenen Bundesländern wurden hingegen nicht in die Wertungen eingerechnet, sondern als eigenes "zehntes Bundesland" gewertet. Hierzu sagte Poier damals auf seiner Website: "Wer auf dieser Welt Gerechtigkeit fordert ist ein Idiot! Wer auf dieser Welt Verständnis fordert ist geistesgestört! Ich danke Euch allen im Namen der Wahrheit ! Alf Poier Platz 2 mit 106.000 Stimmen Global Kryner Platz 1 mit 60.000 Stimmen."