Mittwoch, 29. September 2010

News-Splitter (278)


Deutschland - Ralph Siegel feiert morgen, am 30. September, seinen 65. Geburtstag und wie seine Ärzte erklären, geht es dem Komponisten, der inzwischen 50 Jahre dabei ist, nach der Prostatakrebsdiagnose wieder besser. Auch zum Eurovision Song Contest hat Siegel sich geäußert: "Wenn kreative Menschen aufhören ihrer Berufung nachzugehen, gehen sie meistens ein." Er hätte noch so viele Pläne und würde diese gerne umsetzen wollen, womit wahrscheinlich auch die erneute Grand Prix-Teilnahme gemeint ist: "Vielleicht reiche ich ein Lied woanders ein.", sagte Siegel als Antwort darauf, dass Lena ja bereits gesetzt sei.

Italien - In der italienischen Castingshow X-Factor sind inzwischen zwei weitere Kandidaten ausgeschieden. Borghi Bros (die Brüder Alessio und Carlo Alberto) und Effetto Doppler (Gabriele, Enrico und Alessandro Doppler) schieden in den vergangenen beiden Folgen aus. Dafür ist die Kandidatin Cassandra aus Vittoria wieder im Rennen. Gerüchten zufolge, soll der X-Factor-Sieger Italien beim Eurovision Song Contest 2011 in Deutschland vertreten, die Bestätigung durch die RAI steht jedoch immer noch aus.

Zypern - Wie Oikotimes meldet, wird der zypriotische Sender CyBC keine Neuauflage der Castingshow "Performance" veranstalten, durch die u.a. auch der Vertreter Zyperns beim nächsten Eurovision Song Contest ermittelt wurde. Die Show habe nicht die gewünschten Quoten erbracht und somit sei für 2011 keine weitere Staffel geplant, heißt es aus dem Sendezentrum aus Nikosia. Wie der Titel für den gewählten Song Contest-Kandidaten Christos Mylordos gefunden werden soll, steht ebenfalls noch nicht fest.

Tadschikistan - Am Wochenende fand in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe ein, von den Regierungen der GUS-Staaten veranstaltetes, Konzert zu wohltätigen Zwecken auf dem Programm, das dazu dienen sollte, die Beziehungen zueinander zu stärken. Unter anderem traten bei diesem Konzert die diesjährigen Song Contest-Teilnehmer aus Georgien, der Ukraine und Aserbaidschan an, sowie Dmitri Koldun aus Weißrussland und Sirusho aus Armenien. Diese flog anschließend weiter nach Moskau, wo sie u.a. vor russischen Staatsleuten gemeinsam mit russischen und armenischen Musikern im Lubjniki auftrat.