

"Wir denken, nach der Jubiläumssendung vom 28. August, in der auch der Gründer dieses Wettbewerbs geehrt wurde, ist ein optimaler Zeitpunkt für das Finale dieser traditionsreichen Sendung gefunden worden.", hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung der ausrichtenden Sendeanstalten. "Eine Koproduktion hat ja nur dann Sinn, wenn man auf allen beteiligten Märkten erfolgreich ist.", fügte ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm in einer Stellungnahme hinzu.

Die Rundfunkanstalten arbeiten nunmehr an einem völlig neuen Konzept für eine Volksmusikveranstaltung. In diesem Jahr fand bereits keine deutsche Vorentscheidung für den Grand Prix der Volksmusik statt, stattdessen entschied eine Jury über die vier Interpreten, die zum Wettbewerb fuhren. Der Wettbewerb fand seit 1986 statt, die Schweiz konnte ihn insgesamt 8x, Österreich 7x Deutschland 5x und Südtirol 5x gewinnen.