Die Türkei hatte ihr Debüt beim Eurovision Song Contest im Jahr 1975 mit Semiha Yanki, die auf dem letzten Platz landete. Man pausierte zwei Jahre, nahm 1978 teil und wollte dies auch 1979 tun und wählte die Kandidaten Maria Rita Epik aus. Sie durfte jedoch nicht beim ESC antreten, da das türkische Fernsehen dem Druck der arabischen Staaten nachgab, da der Contest in Jerusalem ausgetragen wurde. 1980 war man wieder dabei. Bis Anfang der 2000er waren die Ergebnisse relativ mäßig, bis Sertab Erener mit ihrem "Everyway that I can" den bisher einzigen Sieg erfahren konnte. Beim ESC im eigenen Land 2004 belegte die Ska-Band Athena nochmals einen vierten Platz. Die Türkei ist eines der erfolgreichsten Länder der letzten Jahre und erreichte 2006 und 2007 spielerisch das Finale.

Hauptstadt: Ankara
Einwohner: 70,6 Mio.
Fläche: 779.452 km²
Währung: Neue Türkische Lira (YTL)
Amtsprachen: Türkisch
Rundfunkanstalt i.d. EBU: Türkiye Radyo-Televiziyon Kurumu (TRT)
Teilnahmen: 30
Siege: 1
- 2003 - Sertab Erener - Everyway that I can
Letzte Plätze: 3
- 1975 - Semiha Yanki - Seninle bir dakika
- 1983 - Çetin Alp & The Short Waves - Opera*
- 1987 - Seyyal Taner & Locomotif - Şarkım sevgi üstüne*
* mit 0 Punkten | ^ im Semifinale
Im Vorjahr: Platz 4 im Finale mit Kenan Dogulu
Startnummer: #3 im zweiten Semifinale
Musik: Kerem Özyeğen, Burak Güven, Kerem Kabadayı, Harun Tekin
Text: Kerem Kabadayı, Harun Tekin, Burak Güven, Kerem Özyeğen
Sprache: Türkisch
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