Freitag, 2. Juni 2023

Spices: Sophie Ellis-Bextor dementiert Gerüchte


Vereinigtes Königreich
- Schon seit Tagen kleben Meldungen um die Wunschkandidatin der BBC für den kommenden Eurovision Song Contest im Internet, wie Preisschildrückstände an Buchrücken. Unterrichtete Quellen berichten, dass Sophie Ellis-Baxtor, die man hierzulande vor allem durch ihren 2000er-Hit "Murder on the dancefloor" kennt, die einzige Kandidatin auf der Wunschliste der BBC-Verantwortlichen sei und "sie haben nicht die Absicht, sie zu erweitern". Die 44jährige aus Hounslow, London bringe demnach alle mit, was man für die Eurovision benötigt.

Verschließt ihre Augen vor der
Eurovision wie damals im Video
 zu "Murder on the dancefloor":
Sophie Ellis-Bextor
Die Wiwibloggs liefern heute allerdings Zitate aus dem Frühstücksfernsehen der BBC, in dem die Sängerin erklärt, dass es (bisher) keinerlei direkte Gespräche zwischen ihr und dem Sender gegeben habe. Sie habe zudem das Gefühl, dass dieses Gerücht bereits seit zehn Jahren im Raum stehe. Einer potentiellen Teilnahme erteilte sie hingegen eine klare Abfuhr. Zwar liebe sie die Eurovision, am gegenwärtigen Punkt sei es für sie jedoch so "als würde ich in ein Casino gehen und alle meine Chips auf Rot setzen. Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass ich bereit bin, das Risiko einzugehen."

Die Eurovision habe ihrer Meinung nach vor allem für junge und aufstrebende Interpreten viel zu bieten, aber: "Ich glaube, dass ich ganz zufrieden bin mit den Dingen, die ich vorhabe und mit der Richtung, in die sich alles entwickelt und ich weiß nicht, ob ich ein großes Risiko eingehen will.", so Sophie Ellis-Bextor. Sie würde ihr Engagement jedoch nicht völlig ausschließen, strebt statt einer Aktivität auf der Bühne aber eher eine Rolle hinter den Kulissen, beispielsweise als Komponistin an. Doch auch hier gibt es keinerlei direkte Verbindungen zwischen der Künstlerin und der BBC.