Donnerstag, 27. Januar 2022

News-Splitter (898)


Europa
- Das ukrainische Fernsehen UA:PBC zitiert die Europäische Rundfunkunion, die an der Veröffentlichungsfrist des 1. Septembers für den jeweiligen Eurovision Song Contest gefeilt hat. Bislang hieß es, dass ein potentieller Eurovisionsbeitrag nicht vor dem 1. September des Vorjahres kommerziell veröffentlicht werden durfte. Nach Aussage von UA:PBC wurde das "kommerziell" nunmehr aus dem Regelwerk gestrichen, wodurch jegliche Art von Veröffentlichung vor dem 1. September gegen die Regeln des Wettbewerbs ist. Aus diesem Grund wurde u.a. der Beitrag von Laud beim ukrainischen Vorentscheid disqualifiziert.

Österreich
- Wie die Kleine Zeitung in Österreich meldet, sind noch zwei Acts in der Auswahl des ORF, um das Land beim Eurovision Song Contest in Turin zu vertreten. Bei den beiden Kandidaten handelt es sich zum einen um DJ Lumix, der mit seinem Titel "Monster" 2019 in die Charts einstieg und dessen Folgesingles ebenfalls in Deutschland und Österreich die Hitlisten erreichte, sowie das Südtiroler Duo Anger. Ob diese Namen tatsächlich in der Auswahlliste des österreichischen Fernsehen stehen oder wann genau der ORF nähere Details zu seiner Kandidatenauswahl bekannt geben wird, ist noch nicht bekannt. Im letzten Jahr wurde Österreich von Vincent Bueno vertreten.

Israel
- In Israel ist die Talentshow "X Factor" nunmehr so weit fortgeschritten, dass wir die Namen der vier Finalisten kennen. Nach diversen Vorrunden und den in dieser Woche stattfindenden Halbfinals, stehen Inbal Bibi, Sapir Saban, Michael Ben David und Eli Huli als Finalisten fest und können sich weiterhin Hoffnungen machen, Israel beim Eurovision Song Contest in Turin zu vertreten. Jeder der vier Kandidaten geht mit zwei Titeln in die nächste Runde, die aus dem öffentlichen Bewerbungsverfahren von IPBC ausgewählt wurden. Per Zuschauervoting wird pro Künstler ein Finalbeitrag ausgewählt, der dann in der Finalshow am 5. Februar das Ticket für Turin lösen kann. Dort wird zu 50% per Zuschauervoting sowie zu je 25% per X Factor-Jury und einem professionellen Komitee abgestimmt.